FDP schlägt Sprecher der Bergbaubetroffenen für Landtagswahl vor

Saarbrücken. Die Entscheidung der Bergbaubetroffenen nicht mit einer eigenen Partei zur Landtagswahl anzutreten, hat bei der FDP für Erleichterung gesorgt. Das erklärte Fraktionsgeschäftsführer Manfred Baldauf gestern. Seine Partei wolle sich auch weiter für die Betroffenen einsetzen

Saarbrücken. Die Entscheidung der Bergbaubetroffenen nicht mit einer eigenen Partei zur Landtagswahl anzutreten, hat bei der FDP für Erleichterung gesorgt. Das erklärte Fraktionsgeschäftsführer Manfred Baldauf gestern. Seine Partei wolle sich auch weiter für die Betroffenen einsetzen. Zudem werde Michael Schneider, FDP-Mitglied und einer von drei Landessprechern der Bergbaubetroffenen, im Wahlkreis Saarlouis für Listenplatz zwei für den Landtag vorgeschlagen. Grünen-Fraktionschef Hubert Ulrich erklärte indes, dass eine "Ein-Themen-Partei" kaum Erfolgsaussichten gehabt hätte. Die Grünen wollen verstärkt vermitteln, dass sie für das Bergbauende stehen. Unterdessen sprach Fraktionsvorsitzender Jürgen Schreier von der CDU als einziger Konstante, die sicherstelle, dass der Bergbau im Saarland 2012 ende. SPD-Chef Heiko Maas wertete die Entscheidung als "Stützungsmaßnahme" für FDP und Grüne. pg

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