FDP: "Q-Park schadet Kaufleuten und Dienstleistern in der City"

Saarbrücken. Durch "überzogene, verantwortungslose" Parkgebühren schade die Parkplatzbetreiber-Firma Q-Park den "Kaufleuten und Dienstleistern in der City und dem Image der Landeshauptstadt Saarbrücken", beklagt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Stadtratsfraktion, Rüdiger Linsler, in einer Pressemitteilung

Saarbrücken. Durch "überzogene, verantwortungslose" Parkgebühren schade die Parkplatzbetreiber-Firma Q-Park den "Kaufleuten und Dienstleistern in der City und dem Image der Landeshauptstadt Saarbrücken", beklagt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Stadtratsfraktion, Rüdiger Linsler, in einer Pressemitteilung. Linsler meint: "Die überhöhten Parkgebühren führen dazu, dass Kunden in die umliegenden Städte abwandern und neue potenzielle Kunden die Einkaufsstadt Saarbrücken meiden. Um der Gutsherrenart der Firma Q-Park entgegenzuwirken, muss endlich gehandelt werden. Wir müssen ein deutliches Warnsignal setzen. Q-Park muss endlich begreifen, dass das Maß voll ist."Daher werde die FDP-Fraktion in der nächsten Stadtratssitzung am Dienstag, 6. Oktober, beantragen, dass die Stadt keine weiteren Parkplätze mehr an Q-Park verpachtet - und neu entstehende Parkplätze selbst bewirtschaftet. Die FDP glaubt, Saarbrücken habe heute die höchsten Parkgebühren in der Region. Daher, so folgert die FDP, sei Q-Park nun dazu übergegangen, "Preiserhöhungen" durch "die Einführung neuer Abrechnungsmodelle" zu verschleiern. Jüngstes Beispiel sei die Veränderung des Abrechnungstaktes auf 45 Minuten, die seit September im Rathaus-Parkhaus 1,50 Euro kosten - und das, obwohl Q-Park bereits Anfang 2009 die Parkgebühren erhöht hatte. red

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