FCS-Frauen wollen mit Siegesserie in die Winterpause gehen

Saarbrücken. Lange ist es her, dass die Frauen des 1. FC Saarbrücken einen Sieg bejubeln durften. Am vierten Spieltag bezwang der FCS den Aufsteiger ETSV Würzburg mit 3:0. Doch die Ausgangslage hat sich inzwischen verschlechtert. Am elften Spieltag empfängt der FCS als Vorletzter der 2. Fußball-Bundesliga Süd an diesem Sonntag den 1. FFC Niederkirchen (14 Uhr, Kieselhumes)

Saarbrücken. Lange ist es her, dass die Frauen des 1. FC Saarbrücken einen Sieg bejubeln durften. Am vierten Spieltag bezwang der FCS den Aufsteiger ETSV Würzburg mit 3:0. Doch die Ausgangslage hat sich inzwischen verschlechtert. Am elften Spieltag empfängt der FCS als Vorletzter der 2. Fußball-Bundesliga Süd an diesem Sonntag den 1. FFC Niederkirchen (14 Uhr, Kieselhumes).Es ist das vorletzte Spiel des Jahres und das Ende einer doch verkorksten Hinrunde für den FCS. Das weiß auch Teammanagerin Katja Spielmann. "Die Tabellensituation spitzt sich langsam zu. Aber ich bin überzeugt, dass wir am Ende nicht da stehen werden, wo wir im Moment sind", sagt sie optimistisch. Wohl auch weil sie weiß, dass in den Reihen der jungen Saarbrücker Mannschaft Potenzial steckt.

"Wir wollen aus den letzten beiden Heimspielen natürlich das Optimum herausholen. Sarah Karnbach steht wieder zur Verfügung, dafür wird uns Cindy Hugel berufsbedingt ausfallen", blickt FCS-Trainer Winfried Klein nach vorne. Mit Hugel fällt nach Sarah Schatton die nächste Stürmerin aus. Für die Tore soll nun der Nachwuchs in Person von Saskia Toporski (17) und Jacqueline De Backer (17) sorgen. Zusammen waren beide bisher fünf Mal erfolgreich. Tore waren in den letzten Partien aber Mangelware.

Wenigstens scheint es am Sonntag genug Alternativen auf der Bank zu geben, da die Hinrunde der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Südwest beendet ist und sie nach dem Abgang von Trainer Stephan Braun (die SZ berichtete) zusammen mit der Zweitliga-Truppe trainiert.

Das Ziel lautet sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen. Die Gegner heißen Niederkirchen und Schlusslicht FV Löchgau. "Wir wären dann nur wenige Punkte hinter unserem eigentlichen Ziel. Aber unser Präsident hat nach wie vor großes Vertrauen in unsere Arbeit, wie er uns auf der Mitgliederversammlung verriet. Im Winter werden wir dann sehen, was personell noch möglich ist", sagt Klein. fess

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