FCS-Frauen wollen mit einem Sieg in Sand an Sindelfingen dranbleiben

Saarbrücken. "Uns kann nichts erschüttern", kommentierte FCS-Trainer Winfried Klein die Situation vor dem Auswärtsspiel seiner Fußball-Frauen in der 2. Bundesliga Süd beim SC Sand (Sonntag, 3. Mai, 14 Uhr)

Saarbrücken. "Uns kann nichts erschüttern", kommentierte FCS-Trainer Winfried Klein die Situation vor dem Auswärtsspiel seiner Fußball-Frauen in der 2. Bundesliga Süd beim SC Sand (Sonntag, 3. Mai, 14 Uhr). Gemeint ist das Vorbeiziehen von FCS-Konkurrent VfL Sindelfingen, der durch das deutliche 5:0 (1:0) gegen den FFC Frankfurt II die Tabellenführung mit einem Zähler Vorsprung übernommen hat. "Das war schon ein schockierendes Ergebnis", gibt FCS-Abwehrspielerin Ann-Katrin Schinkel zu. Auch Klein räumt ein, dass er enttäuscht über das Ergebnis gewesen sei. Nichtsdestotrotz habe er seinen Spielerinnen das Saisonziel noch einmal verinnerlicht. "Wir verlieren nicht den Mut", zeigt sich auch Schinkel kämpferisch, "der VfL muss ja noch einmal in Frankfurt ran." Im Vordergrund stehen sowieso die eigenen Aufgaben - in diesem Fall das Duell mit Sand. Ein Sieg ist wie immer Pflicht. Dabei hat der FCS-Trainer an der Grundausrichtung seiner Mannschaft nichts geändert. Auch sind alle Spielerinnen einsatzbereit. Schinkel prophezeit eine knifflige Aufgabe: "Durch den sehr kleinen Platz wird Sand sehr eng stehen. So machen sie uns dort immer das Leben schwer." Außerdem hat der SC Sand dem VfL Sindelfingen die bis dato letzte Niederlage zugefügt. Die Zukunft von Winfried Klein ist übrigens noch nicht geklärt. "In den nächsten Tagen führe ich ein Gespräch mit den Verantwortlichen, da wird vielleicht eine Entscheidung fallen", verrät der Trainer. jan

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