Fantasy-Geschichten von Markus Heitz treffen auf Metal-Musik

Homburg. Eine Lesetour im September, ein orchestrales Projekt im Jahr 2013 und aktuell ein neues Fantasy-Buch: Der Homburger Autor Markus Heitz (Foto: Veranstalter/SZ) braucht sich nicht über fehlende Beschäftigung zu sorgen. Gleich mehrere Projekte beschäftigen den 39-Jährigen, der durch seine Fantasy- und Vampir-Geschichten bekannt geworden ist

Homburg. Eine Lesetour im September, ein orchestrales Projekt im Jahr 2013 und aktuell ein neues Fantasy-Buch: Der Homburger Autor Markus Heitz (Foto: Veranstalter/SZ) braucht sich nicht über fehlende Beschäftigung zu sorgen. Gleich mehrere Projekte beschäftigen den 39-Jährigen, der durch seine Fantasy- und Vampir-Geschichten bekannt geworden ist.In einer Mischung aus Lesung und Musik geht Heitz mit der Münchner Mittelalter-Elektro-Band Qntal auf Tour. Ein Stopp führt sie am Dienstag, 6. September, nach Zweibrücken. Der Musik- und Kulturverein Kontrastbühne hatte ihn ins Audimax der Fachhochschule eingeladen, mit der Judassohn-Tour trat Heitz vor anderthalb Jahren in Kirkel auf. Derzeit arbeitet der Autor an einem Horror-Roman, der 2012 erscheinen wird. "Ohne Vampire, Werwölfe und Dämonen", deutete er an. "Es ist ein altes Motiv. Ich glaube, es wurde auf diese Weise noch nicht interpretiert. Vampire finde ich nach wie vor spannend, aber es gibt gerade zu viele davon. Das macht es um so reizvoller, neue Themen anzupacken."

Apropos: Heitz und die deutsche Heavy-Metal-Band Blind Guardian haben sich zusammengetan. Die erfolgreichen Metaler aus Krefeld arbeiten seit Dekaden an einem orchestralen Projekt. Markus Heitz wird sich um die Story dahinter kümmern. Eine Idee für die Geschichte hat er auch schon. Heitz ist derzeit mit Judastöchter für den Deutschen Fantastik-Preis nominiert. "Die nächsten Storys formieren sich gerade", meinte er. "Das ist nie das Problem, sondern die Zeit, um die vielen Geschichten zu Papier zu bringen." Etwas Literarisches kommt auch. Das hat Heitz fest vor. "Aber nicht, bevor ich 50 oder 60 Jahre geworden bin. Das Reclamheft ist das Ziel, und die Interpretation schreibe ich gleich dazu, damit es im Unterricht keine Diskussionen gibt", fügte er grinsend hinzu. red

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