Fans fiebern dem Masters entgegen

Eppelborn/Hangard. Bei den Spielern, Verantwortlichen und Anhängern des FV Eppelborn und der SVGG Hangard ist die Vorfreude auf das Finale des Volksbanken-Hallenmasters an diesem Sonntag in der Hermann-Neuberger-Halle in Völklingen groß. Zwei Gründe, warum das so ist, nennt Helmut Berg: "Das Turnier ist immer wieder ein Highlight", schwärmt der Eppelborner Trainer

Eppelborn/Hangard. Bei den Spielern, Verantwortlichen und Anhängern des FV Eppelborn und der SVGG Hangard ist die Vorfreude auf das Finale des Volksbanken-Hallenmasters an diesem Sonntag in der Hermann-Neuberger-Halle in Völklingen groß. Zwei Gründe, warum das so ist, nennt Helmut Berg: "Das Turnier ist immer wieder ein Highlight", schwärmt der Eppelborner Trainer. Und es sei zudem die größte Veranstaltung im saarländischen Amateurfußball. "In keinem Bundesland boomt der Hallenfußball in der Winterpause so wie bei uns", weiß Berg. Für ihn ist es in sieben Jahren als Trainer beim FVE schon das fünfte Mal, dass er mit seiner Mannschaft das Finale erreicht hat. In den Jahren 2006 und 2007 hat der Traditionsverein aus dem Illtal das Mastersturnier sogar gewonnen. Aber Eppelborn hatte schon vorher Geschichte geschrieben, 1993 war der Verein im Sportzentrum Homburg-Erbach der erste Gewinner des Hallenmasters. Und 2008 stand der FVE ebenfalls im Finale, verpasste allerdings den Hattrick durch ein 2:5 gegen Borussia Neunkirchen.Nach einer sehr erfolgreichen Hallenrunde mit drei Turniersiegen, einem zweiten und einem dritten Platz gehört der FV am Sonntag erneut zu den acht Finalisten. Die Vorbereitung ist in Eppelborn dennoch normal verlaufen. Berg: "Wir haben am Montag in der Soccer-Arena in Göttelborn ein Training absolviert, aber ansonsten trainieren wir zu unseren gewohnten Zeiten auf dem Platz". Auch am Turniertag wird es keine Besonderheiten geben. "Wir treffen uns am Sonntag ganz normal und fahren dann mit Autos nach Völklingen", meint Berg. Anders die Eppelborner Fans, die vom Clubheim aus per Bus nach Völklingen starten.

Zwei Busse aus Hangard

Für die Sportvereinigung Hangard ist es das zweite Mal, dass sie sich für das Mastersfinale qualifiziert hat. Erstmals war der Verein aus dem Ostertal 2001 dabei und belegte damals mit Trainer Stephan Schock einen guten vierten Platz. Für den heutigen Trainer Heinz Histing wäre eine Wiederholung dieses Rangs eine tolle Sache: "Das wäre absolut top. Zunächst sind wir aber froh, dass wir am Sonntag dabei sind", sagt Histing, "das ist für den kleinen Ort und den Verein ein Riesenerfolg". Entsprechend ist die Euphorie im Umfeld: Die Hangarder Anhänger fahren mit zwei Bussen nach Völklingen. Auch der Trainer des Verbandsliga-Dritten hat mit seinem Team keine besondere Vorbereitung betrieben: "Wir haben normal trainiert und gestern noch ein Testspiel gegen Viktoria St. Ingbert ausgetragen - mehr nicht."

Obwohl für ihn die Meisterschaftsrunde absolute Priorität genießt, hat auch das Mastersfinale für Histing einen Stellenwert: "Wir haben eine super Qualifikation gespiel und über 80 Punkte gesammelt. Deshalb ist die Finalteilnahme auch hochverdient", stellt der Trainer klar. "Wir gehen das Turnier mit dem nötigen Ernst an und wollen uns so teuer wie möglich verkaufen. Aber mit Blick auf die Punktrunde, die schon eine Woche später fortgesetzt wird, ist noch wichtiger, dass sich am Sonntag keiner meiner Spieler verletzt".

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