Familien-Partei fordert Ermäßigung für die freiwilligen Helfer

St. Ingbert. Die Stadtratsfraktion der Familien-Partei will sich im Stadtrat dafür einsetzen, dass junge Erwachsene, die ein freiwilliges soziales Jahr ableisten oder beim Bundesfreiwilligendienst im Einsatz sind, bei städtischen Veranstaltungen und Einrichtungen Eintrittsgelder nur nach ermäßigten Tarifen zahlen sollten

St. Ingbert. Die Stadtratsfraktion der Familien-Partei will sich im Stadtrat dafür einsetzen, dass junge Erwachsene, die ein freiwilliges soziales Jahr ableisten oder beim Bundesfreiwilligendienst im Einsatz sind, bei städtischen Veranstaltungen und Einrichtungen Eintrittsgelder nur nach ermäßigten Tarifen zahlen sollten. Nachdem der Wehr- und Zivildienst ausgesetzt sei, würden sich viele junge Menschen in den genannten Diensten für das Gemeinwohl einsetzen. Das müsse entsprechend gewürdigt und unterstützt werden. Anlass für den Vorstoß der Familien-Partei ist das Werbe-Faltblatt zum Internationalen Jazzfestival St. Ingbert. Dort ist die Ermäßigungsregelung nur mit Nennung von Wehr- und Zivildienst ausgewiesen. Hingegen habe "das blau" in seiner Preisgestaltung ab Februar die Ermäßigungsregelung angepasst, so der Fraktionsvorsitzende Heinz Dabrock. red

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