Falscher Anzeige aufgesessen
Kulturamts-AffäreFalscher Anzeige aufgesessenZum Leserbrief "Schämen sollte sich diese Dame", SZ vom 20. Oktober.Herr Hammenstede war vor zwölf Jahren als Mitarbeiter bei Frau Malburg im Rahmen einer AB-Maßnahme beschäftigt und wurde vorzeitig durch den Vorsitzenden des Fördervereins Fellenbergmühle, Herrn OB a.D. Walter Anton, gekündigt
Kulturamts-Affäre
Falscher Anzeige aufgesessen
Zum Leserbrief "Schämen sollte
sich diese Dame", SZ vom 20. Oktober.
Herr Hammenstede war vor zwölf Jahren als Mitarbeiter bei Frau Malburg im Rahmen einer AB-Maßnahme beschäftigt und wurde vorzeitig durch den Vorsitzenden des Fördervereins Fellenbergmühle, Herrn OB a.D. Walter Anton, gekündigt. Die Gründe für diese Kündigung sind sowohl bei der Arbeitsverwaltung als auch beim Förderverein dokumentiert. Auch beim Arbeitsgericht Saarlouis dürften die betreffenden Akten noch auffindbar sein.
Daraufhin hat Herr Hammenstede mich durch eine "anonyme Anzeige" bei der Arbeitsverwaltung beschuldigt, mich bezüglich eines Betrages von 3000 DM unberechtigt bereichert zu haben. Diesen Betrag hatte ich der damaligen "Tourismus-Galerie" aus meinem privaten Geldbeutel vorgelegt, da die Institution ihre Arbeit zum Ersten des Monats aufgenommen hatte und erste Zahlung der Arbeitsverwaltung zum 28.6., vier Wochen später, erfolgte. Das Ergebnis der Prüfung war, dass sich die Prüfungsbeamten bei mir entschuldigten, dass sie einer falschen Anzeige aufgesessen waren, und uneingeschränkt Entlastung erteilten.
Heiner Lessle, Merzig