Fair-Trade-Projekt des Gymnasiums am Rotenbühl gewinnt 10 000 Euro

St. Johann. Mit seinem Fair-Trade-Projekt gewann das Gymnasium am Rotenbühl den Pi:Saar-Wettbewerb - und damit 10 000 Euro sowie eine Urkunde, die Regionalverbandsdirektor Peter Gillo persönlich überreichte. Das teilte die Pressestelle des Regionalverbandes (RGV) mit.Das Projekt Pi:Saar ist eine Bildungsinitiative der Firma Cosmos Direkt

St. Johann. Mit seinem Fair-Trade-Projekt gewann das Gymnasium am Rotenbühl den Pi:Saar-Wettbewerb - und damit 10 000 Euro sowie eine Urkunde, die Regionalverbandsdirektor Peter Gillo persönlich überreichte. Das teilte die Pressestelle des Regionalverbandes (RGV) mit.Das Projekt Pi:Saar ist eine Bildungsinitiative der Firma Cosmos Direkt. Das Gymnasium am Rotenbühl überzeugte die Jury mit seinem Engagement für fairen Handel mit den Ländern in der Dritten Welt.

Als er die Anerkennungsurkunde des RGV an Schulleiter Franz Josef Kiefer überreichte, erklärte Gillo: "Der Regionalverband als Schulträger kann nur die baulichen Voraussetzungen schaffen, das Schulgebäude mit Leben füllen müssen die Schüler und Lehrer. Das haben die Menschen an dieser Schule mit Bravour geschafft. Und sie helfen dabei auch noch anderen und versuchen, die Welt ein wenig besser zu machen." Das Fair-Trade-Projekt am Gymnasium am Rotenbühl gibt es bereits seit rund drei Jahren. Zusammen mit dem Saarbrücker Weltladen organisieren die Schüler regelmäßig Verkaufsausstellungen mit fair gehandelten Produkten, deren Erlös behinderten oder armen Kindern zugute kommt. Im Herbst 2010 veranstalteten die Rotenbühl-Gymnasiasten eine große Benefizgala mit anschließender Projektwoche.

Gillo sagte: "Fair Trade ist ein spannendes Thema. Schüler lernen, sich für Gerechtigkeit einzusetzen, benachteiligte Menschen in den armen Ländern zu unterstützen und den fairen Handel im Alltag zu fördern."

Erklärtes Ziel des Gymnasiums am Rotenbühl ist es, die erste Fair-Trade-Schule Deutschlands zu werden. Dazu gehören der Gebrauch von fair gehandelten Produkten, Auftritte von Referenten und die Kooperation mit Hilfsorganisationen. red

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