Fachtagung rückt das Tabuthema Tod in den Blickpunkt

Ottweiler. Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist ein Tabuthema, das jeder Mensch solange wie möglich versucht, vor sich herzuschieben. Durch den demographischen Wandel und eine immer älter werdende Gesellschaft rückt das Sterben jedoch wieder mehr in den Mittelpunkt. Mit diesem schwerwiegenden Thema befasst sich die diesjährige Fachtagung des Schwesternverbandes am Samstag, 27

Ottweiler. Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist ein Tabuthema, das jeder Mensch solange wie möglich versucht, vor sich herzuschieben. Durch den demographischen Wandel und eine immer älter werdende Gesellschaft rückt das Sterben jedoch wieder mehr in den Mittelpunkt. Mit diesem schwerwiegenden Thema befasst sich die diesjährige Fachtagung des Schwesternverbandes am Samstag, 27. Oktober, im Schlosstheater in Ottweiler.Nach einer Einführung durch den Vorsitzenden des Fachbeirats des Schwesternverbandes Karl Wilhelm Fricke wird die Begleitung Sterbender aus ärztlicher Sicht betrachtet. Dr. Maria Blatt-Bodewig kann bei ihrem Vortrag auf ihre Erfahrung als Chefärztin der Klinik für Palliativmedizin der Caritasklinik St. Theresia zurückgreifen. Anschließend widmet sich Andreas Fröhlich, emeritierter Professor der Allgemeinen Sonderpädagogik in Kaiserslautern, diesem Themenkomplex speziell unter Berücksichtigung von Menschen mit Behinderung.

Rechtsanwalt Professor Robert Roßbruch von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes erläutert die rechtlichen Bedingungen dieses Themenkomplexes. Die Fachtagung richtet sich insbesondere an Pflege- und Betreuungskräfte sowie Leitungskräfte. Der Besuch ist kostenfrei; Anmeldung unter info@schwesternverband.de. red

schwesternverband.de

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