Saarbrücken. Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Saar-West hat auf ihrer Tagung am Wochenende in Saarbrücken die Situation in der Landesaufnahmestelle Lebach kritisiert. Die 130 Delegierten aus den 29 Kirchengemeinden forderten die Saar-Regierung auf, die Aufenthaltsdauer von Asylbewerbern in Lebach auf höchstens ein Jahr zu begrenzen. Gleichzeitig müssten die Lebensumstände in der Landesaufnahmestelle unbedingt verbessert und die Versorgung der Flüchtlinge von Sach- auf Geldleistungen umgestellt werden. Superintendent Christian Weyer hatte der Synode zuvor von einem Besuch des Kreissynodalvorstandes in der Landesaufnahmestelle berichtet. red