Evangelische Gemeinde feiert am Wochenende das 27. Notkirchenfest

Alt-Saarbrücken. "Als sie in einem Eisenbahnwaggon mit der Lieferbezeichnung ,Liebesgaben' vor 65 Jahren ankam, hätte wohl keiner gedacht, dass diese Kirche einmal unter Denkmalschutz stehen würde", sagt Christine Paulußen von der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken

Alt-Saarbrücken. "Als sie in einem Eisenbahnwaggon mit der Lieferbezeichnung ,Liebesgaben' vor 65 Jahren ankam, hätte wohl keiner gedacht, dass diese Kirche einmal unter Denkmalschutz stehen würde", sagt Christine Paulußen von der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken. Warum die von der evangelischen Kirche nach Saarbrücken verschickte Notkirche am 40er Grab in Alt-Saarbrücken unter Denkmalschutz steht, erschließe sich jedem Besucher sofort, wenn er in das Besucherbuch der kleinen Kirche schaut. "Es ist die Atmosphäre als Gottesdienst- und Lebensraum, der jeden staunen lässt", erklärt Paulußen.Am kommenden Wochenende, 24./25. September wird an und in der "Liebesgabe" gefeiert: das 27. Notkirchenfest. Los geht es am Samstag um zehn Uhr mit Trödelmarkt und kulinarischen Angeboten. Um 15 Uhr singt die Kantorei. Ab 16 Uhr öffnet die Gemeinde die alten Fotoalben.

Der Sonntag wird mit einem Gottesdienst um zehn Uhr eröffnet. Es spielt der Posaunenchor. Die Predigt hält Superintendent Christian Weyer. Zum Frühschoppen um zwölf Uhr gibt es Posaunenswing. Um 14.30 Uhr tritt der neue Chor vom Grafenhof auf, um 15.30 Uhr die Jazz- und Rock-AG des Ludwigsgymnasiums. ols

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