Es weihnachtet im Saalbau mit dem Nussknacker

Homburg. Wenn es um Weihnachten, Tanz und die Bühne geht, dann gehört Peter Tschaikowskys Ballett "Der Nussknacker" zur ersten Wahl. Nun ist das Stück auch in Homburgs Saalbau zu sehen: am Samstag, 10. Dezember, 19 Uhr. Auf seiner Deutschlandtournee präsentiert das Russische Klassische Staatsballett unter der Leitung von Konstantin Iwanow seine aktuelle Interpretation des Märchen

 Tschaikowskys bekanntes Ballett der Nussknacker ist am Samstag, 10. Dezember, im Homburger Saalbau zu sehen. Foto: P.T.F. Deutsch-Russische Kulturförderungs GmbH

Tschaikowskys bekanntes Ballett der Nussknacker ist am Samstag, 10. Dezember, im Homburger Saalbau zu sehen. Foto: P.T.F. Deutsch-Russische Kulturförderungs GmbH

Homburg. Wenn es um Weihnachten, Tanz und die Bühne geht, dann gehört Peter Tschaikowskys Ballett "Der Nussknacker" zur ersten Wahl. Nun ist das Stück auch in Homburgs Saalbau zu sehen: am Samstag, 10. Dezember, 19 Uhr. Auf seiner Deutschlandtournee präsentiert das Russische Klassische Staatsballett unter der Leitung von Konstantin Iwanow seine aktuelle Interpretation des Märchen. Traditionell klassisch ist die Aufführung, zu der insgesamt 50 Mitwirkende anreisen, davon über 40 Tänzer. Beheimatet ist das Ensemble ansonsten in der russischen Republik Mari El, teilen die Veranstalter mit, die P.T.F. Deutsch-Russische Kulturförderungs GmbH.Schon über hundert Jahre lang nimmt Tschaikowskys Nussknacker einen festen Platz in der Theater- und Musikkultur ein. Immer wieder im Winter führen Eltern ihre Kinder ins Theater und freuen sich über die Gelegenheit, noch einmal in die zauberhafte Atmosphäre dieses Balletts einzutauchen.

Von Peter Tschaikowsky im Jahr 1892 komponiert, hat "Der Nussknacker" schnell die Herzen des Publikums erobert. Die literarische Vorlage für das Ballett war das romantische Märchen von E.T.A. Hoffmann "Der Nussknacker und der Mäusekönig".

Die Handlung spielt an Heiligabend in einem reichen Haus, in das zur frohen Weihnachtsfeier eine Menge Gäste kommen. Die Tochter des Hausherrn, Marie, bekommt einen Nussknacker geschenkt. Überwältigt von den Eindrücken des Festes schläft Marie unter der riesigen Weihnachtstanne ein. Neben ihr der Nussknacker, dem in dieser Nacht bevorsteht, einen Angriff von Mäusehorden abzuwehren und die Spielzeuge seiner kleinen Herrin in den Kampf zu führen. Von seiner Furchtlosigkeit entzückt, küsst Marie dankbar den tapferen Beschützer. Dieser verwandelt sich daraufhin in einen schönen Prinzen und führt das Mädchen in sein Zauberland. Mit dem Russischen Klassischen Staatsballett gelangt der Zuschauer in diese Welt, in der lebendig gewordene Puppen tanzen, die bewaffneten Mäusescharen unter dem Druck der Spielzeug-Armee zurückweichen - und am Ende natürlich das Gute und die Liebe klar triumphieren. Ganz so, wie das zu Weihnachten eben sein sollte. red/ust

Hintergrund

Noch sind einige Karten für das Ballett "Der Nussknacker" am Samstag, 10. Dezember, 19 Uhr, im Homburger Saalbau erhältlich. Die Tickets kosten zwischen 19 und 39 Euro. Kaufen kann man sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, auch beim Homburger Kulturamt, Tel. (0 68 41) 10 11 66 und im Internet: www.klassisches-ballett.com. ust

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort