Es tönt quer durch alle Genres

Homburg. Das vielfältige kulturelle Angebot mit den Meisterkonzerten, den Theatergastspielen, dem Musiksommer sowie vielen Kleinkunstveranstaltungen zählt zu echten Glanzpunkten des kulturellen Lebens in Homburg. Mit dem Musikfest "Fête de la Musique", auch als "Tag der selbst gespielten Musik" bekannt, am Freitag, 21

Homburg. Das vielfältige kulturelle Angebot mit den Meisterkonzerten, den Theatergastspielen, dem Musiksommer sowie vielen Kleinkunstveranstaltungen zählt zu echten Glanzpunkten des kulturellen Lebens in Homburg. Mit dem Musikfest "Fête de la Musique", auch als "Tag der selbst gespielten Musik" bekannt, am Freitag, 21. Juni, stellten Raimund Konrad, ehrenamtlicher Beigeordneter für Kultur, sowie Christoph Neumann von der Homburger Kulturgesellschaft gestern ein weiteres Projekt vor, das für die Kulturarbeit in Homburg bedeutsam ist. An diesem Tag, dem kalendarischen Sommeranfang, wird bei dem 1982 vom damaligen französischen Kulturminister Jack Lang ins Leben gerufenen Sommerfest "Fête de la Musique" in der Homburger Innenstadt von 16 bis 22 Uhr an verschiedenen Standorten musiziert. Es ist das zweite Musikfest dieser Art seit dem Jahr 2008."Was früher schon einmal im kleineren Rahmen in Homburg stattfand, werden wir in diesem Jahr größer aufziehen", betonte Konrad. Eingeladen zu diesem Musikfest seien von der Homburger Kulturgesellschaft alle Musiker, Chöre und Sänger - gleich welcher Stilrichtung, appellierte Neumann an alle, die Musik machen und singen. Von Klassik bis Jazz, Pop, Chansons, Reggae oder Ska, Weltmusik oder Folklore, jeder kann zum Musikprogramm beitragen. Für jeden Musikgeschmack ist etwas geboten - zum Hören, Sehen und Mitsingen. "Es muss nur selbst gespielte Musik sein", sagte Neumann.

Beim Homburger Musikfest gelten die internationalen Prinzipien der "Fête de la Musique": Alle Musikveranstaltungen sind öffentlich zugänglich und ohne Eintrittsgeld. Auch die Musiker treten ohne Honorar auf. Alle Konzerte finden an ungewöhnlichen Auftrittsorten und insbesondere unter freiem Himmel statt. Vorgesehen sind in Homburg der Markplatz, Ilmenauer Platz sowie der Platz am Glocken-Café. Weitere Plätze könnten, so Neumann, spontan in der Innenstadt belegt werden, so etwa entlang der Eisenbahnstraße oder im seitlichen Fußgängerbereich der Talstraße.

"Wir bringen die Musik zu den Leuten", meinte Neumann. Die "Fête de la Musique" sei offen für alle Freizeitkünstler und Profis sowie für alle Genres. Im Zuge der internationalen Städtepartnerschaft lasse sich bei dieser Gelegenheit auch der Kulturaustausch fördern, wies Konrad auf den Auftritt zweier Musikgruppen aus der Homburger Partnerstadt La Baule hin.

Interessierte Musikgruppen und Einzelteilnehmer können sich bis zum 15. April bei der Homburger Kulturgesellschaft anmelden. Jede Musikgruppe sollte einen Auftritt haben, der nicht länger als eine Stunde dauert. Abgerundet wird das Homburger Musikfest mit einer ebenfalls kostenlosen Abschlussveranstaltung ab 21 Uhr im Beat Club Homburg (Musikpark). Neben dem Projekt "Fête de la Musique" stellten Konrad und Neumann auch das neue Theaterprogramm vor (Bericht folgt).

Mit dem Musikfest "Fête de la Musique" am 21. Juni wird in Frankreich traditionell der Sommer begrüßt. Die Reihe gibt es bereits seit 1982. Inzwischen machen Hunderte von Städten in ganz Europa mit.

Anmeldung für die Veranstaltung in Homburg bei der Kulturgesellschaft, E-Mail: kultur@homburg.de.

 Kulturbeigeordneter Raimund Konrad (rechts) und Christoph Neumann vom Amt für Kultur und Tourismus, stellen das kulturelle Programm vor. Foto: Bernhard Reichhart

Kulturbeigeordneter Raimund Konrad (rechts) und Christoph Neumann vom Amt für Kultur und Tourismus, stellen das kulturelle Programm vor. Foto: Bernhard Reichhart

homburg.de

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