Erste Hilfe für den Rasen

Völklingen. Ein neuer Jagdpächter samt einer Treibjagd haben die Wildschweine in Ludweiler zumindest zu einem Teilrückzug bewogen. Währenddessen machen sich die Schwarzkittel verstärkt in Völklinger Parkanlagen, vor allem in der Stadionstraße, bemerkbar

 Kreiselegge, Krümler, Nachverdichter und Einsaatgerät für Rasensamen sind im Modulsystem an einem Traktor montiert. Mit schwerem Gerät wird derzeit die Parkanlage in der Stadionstraße bis hin zur Hermann-Neuberger-Halle geebnet. Foto: Jenal

Kreiselegge, Krümler, Nachverdichter und Einsaatgerät für Rasensamen sind im Modulsystem an einem Traktor montiert. Mit schwerem Gerät wird derzeit die Parkanlage in der Stadionstraße bis hin zur Hermann-Neuberger-Halle geebnet. Foto: Jenal

Völklingen. Ein neuer Jagdpächter samt einer Treibjagd haben die Wildschweine in Ludweiler zumindest zu einem Teilrückzug bewogen. Währenddessen machen sich die Schwarzkittel verstärkt in Völklinger Parkanlagen, vor allem in der Stadionstraße, bemerkbar.Mit schwerem Gerät bemühen sich derzeit Mitarbeiter der Stadtgärtnerei und ein Subunternehmer, die Wühlschäden wieder in Ordnung zu bringen. "Wir wollen die Anlage so weit herstellen, dass wir ohne Probleme die Wiesen wieder mähen können", erklärt Tobias Noll von der Stadtgärtnerei. "Befriedigend ist das nicht, aber wir wissen nicht, ob die Wildschweine zurückkommen und die Anlage erneut zerstören. So müssen wir die Kosten so gering wie möglich halten", sagt Noll weiter.

Wie Bürgermeister Wolfgang Bintz am Dienstagabend vor dem Umweltausschuss des Stadtrates erläuterte, hält sich die betreffende Wildschweinrotte offenbar im Dickicht unterhalb der Stadtwerke-Gebäude in Richtung Köllerbach auf. Die Tiere würden durch Abfälle angelockt und verrichteten dann "solche Wühlarbeiten in der Parkanlage". Bintz schloss auch hier eine Treibjagd nach Ludweiler Vorbild nicht aus, "um sie aus ihrem Standort herauszuholen". hj/er

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