Ermittlungsgruppe soll Anschlag auf die ICE-Strecke klären

Saarbrücken/Kirkel. Die Bundespolizei in Bexbach und das Neunkircher Kommissariat der Kriminalpolizei haben nach den Anschlägen auf die ICE-Strecke bei Kirkel-Limbach eine gemeinsame Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Untersuchungen laufen - wie berichtet - wegen Mordversuchs

Saarbrücken/Kirkel. Die Bundespolizei in Bexbach und das Neunkircher Kommissariat der Kriminalpolizei haben nach den Anschlägen auf die ICE-Strecke bei Kirkel-Limbach eine gemeinsame Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Untersuchungen laufen - wie berichtet - wegen Mordversuchs. Von den Tätern, die am Montag- und Dienstagabend Stämme in das Gleisbett eingeklemmt haben, fehlt bisher jede Spur. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass ein ICE zum Entgleisen gebracht werden sollte. Ein Großeinsatz der Bundespolizei entlang der ICE-Linie Saarbrücken-Frankfurt, blieb bisher ohne Ergebnis. Auch in den kommenden Nächten soll ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera eingesetzt werden. Am Dienstagabend wurde ein Regionalzug bei Limbach durch einen Baumstamm gestoppt. Am Tag zuvor war ein ICE über einen Stamm gefahren. Die Polizei bittet Zeugen, die an diesen Abenden zwischen 20 und 22 Uhr an der Bahn bei Limbach verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich beim Kriminaldauerdienst zu melden unter Telefon: (06 81) 9 62 29 33 mju

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