Erinnerungsarbeit mit Schülergruppen

St. Wendel. Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden des KZs Auschwitz-Birkenau, das mit über einer Million ermordeter Menschen das größte deutsche Vernichtungslager zur Zeit des Nationalsozialismus war, von Soldaten der Roten Armee befreit. 1996 rief der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27

St. Wendel. Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden des KZs Auschwitz-Birkenau, das mit über einer Million ermordeter Menschen das größte deutsche Vernichtungslager zur Zeit des Nationalsozialismus war, von Soldaten der Roten Armee befreit. 1996 rief der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar zum nationalen Gedenktag aus, an dem der Opfer des Nationalsozialismus gedacht werden soll. Das Adolf-Bender-Zentrum beteiligt sich mit Veranstaltungen anlässlich dieses nationalen Gedenktages an der Erinnerungsarbeit.Eine Schülergruppe des Ludwigsgymnasiums in Saarbrücken war diese Woche zu einem Gespräch mit dem Zeitzeugen Helmut Becker nach St. Wendel ins Adolf-Bender-Zentrum gekommen. Helmut Becker stammt aus Idar-Oberstein und war im Jugend-KZ Moringen interniert. Als einer der letzten lebenden, ehemaligen Insassen berichtete er von seinem Schicksal.

Den Abschluss bildet eine Führung über den jüdischen Friedhof in Sötern für Schüler der Waldorfschule Walhausen am Dienstag, 7. Februar, ab 10.30 Uhr. Der Friedhof ist der älteste seiner Art im Saarland, er besteht bereits seit 1650. red

Kontakt: Adolf-Bender-Zentrum, Tel. (0 68 51) 8 08 27 90; E-Mail: info@adolf-bender.de

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