Enttäuschende Ergebnisse für Schumann Motorsport

Saarbrücken. Der Einsatz von Schumann Motorsport aus Saarbrücken beim 34. Reinoldus Langstreckenrennen auf dem Nürburgring ist früh beendet gewesen. Ein Unfall im schnellen Streckenabschnitt Hohenrein bedeutete für das Aus für den Hyundai V6 Coupe

Saarbrücken. Der Einsatz von Schumann Motorsport aus Saarbrücken beim 34. Reinoldus Langstreckenrennen auf dem Nürburgring ist früh beendet gewesen. Ein Unfall im schnellen Streckenabschnitt Hohenrein bedeutete für das Aus für den Hyundai V6 Coupe. Dabei hatte es nach Platz eins im Zeittraining für die Rennfahrer Peter Schumann (Saarbrücken) und Christian Hohenadel (Quierschied) noch gut ausgesehen. Doch durch eine Kollision bei einer Überrundung brach ein Querlenker, so dass das Team aufgeben musste.Bereits beim 24-Stunden-Rennen im Mai wurde der Hyundai des Rennteams in Unfälle verwickelt, so dass auch der Saisonhöhepunkt frühzeitig beendet war. Dabei fuhren die Schumanns mit dem schnellen Japaner in den vorherigen Auflagen des Langstreckenklassikers mit Gesamtrang 13 und 18 hervorragende Ergebnisse ein und bestätigten die Zuverlässigkeit und Leistungsstärke des in Eigenregie gebauten Tourenwagen.Jetzt plant Schumann Motorsport bereits für das kommende Jahr den Aufbau eines neuen Rennwagen vom Modell i30. Bis dahin erfreuen sich die enthusiastischen Motorsportler auch an ihrem ehemaligen DTM-Wagen. Mit dem BMW 635 CSi aus dem Jahr 1982 gewannen die Schumanns die Klasse beim Youngtimer-Rennen über 500 Kilometer im Rahmen der 24 Stunden. Ein weiteres Erfolgserlebnis könnte beim Rennen im italienischen Monza folgen. Und im Spätsommer treten die Schumanns wieder bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring an. Vielleicht bringt das Abschiedsrennen für den seit 2002 im Einsatz befindlichen Hyundai einen versöhnlichen Saisonabschluss. red

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