Neunkirchen. "Langsam entspannt sich die Parkplatz-Situation rund um die Marienhaus-Klinik im Stadttteil Kohlhof", so der Neunkircher Bürgermeister Jörg Aumann in einer Pressemitteilung. Auch Dank der Unterstützung der Klinikleitung würden alternative Parkmöglichkeiten im Umfeld der Klinik genutzt. Der Bürgermeister bittet die Besucher und die Angestellten bis auf weiteres vermehrt im Bereich der nahe gelegenen Niederbexbacher Straße, hier insbesondere hinter der Grundschule, zu parken. Die Klinik sei von dort gut zu Fuß zu erreichen.In der derzeitigen Übergangssituation könnten auch die Parkplätze vor dem Friedhof in Furpach verstärkt genutzt werden. Die Parkenden könnten die rund 500 Meter zu Klinik gehen. Eine Situation, wie sie zum Beispiel bei den Winterbergkliniken in Saarbrücken oder der Uni-Klinik in Homburg nicht unüblich sei, so Aumann. Er unterstreicht aber auch, dass nach der jetzigen Phase der Informationen im nächsten Schritt das Ordnungsamt und die Polizei unter anderem in den Wohngebieten und den Gefahrenbereichen streng kontrollieren würden.

Für die Marienhausklinik seien insgesamt 60 Parkplätze mehr geplant, als nach den entsprechenden Vorschriften nötig wären. Allerdings seien wegen Abriss- und Umgestaltungsarbeiten noch nicht alle fertig. Es würden bis zum Abriss provisorische Parkplätze eingerichtet. Die Parkplatzengpässe kämen daher, dass noch Fremdfirmen auf dem Klinikgelände tätig seien. red