Ensheimer Straße: Ortsrat berät über neue Bebauungspläne
St. Ingbert. Im Streit um die Bauvorhaben im oberen Teil der Ensheimer Straße tut sich was: Der Investor will die Gebäudehöhe reduzieren und geht damit auf Proteste der unmittelbaren Nachbarschaft aus dem Sengscheider Weg ein, die sich in den vergangenen Monaten vehement gegen eine Änderung des Bebauungsplans gewehrt hatten
St. Ingbert. Im Streit um die Bauvorhaben im oberen Teil der Ensheimer Straße tut sich was: Der Investor will die Gebäudehöhe reduzieren und geht damit auf Proteste der unmittelbaren Nachbarschaft aus dem Sengscheider Weg ein, die sich in den vergangenen Monaten vehement gegen eine Änderung des Bebauungsplans gewehrt hatten. Das Thema ist heute erneut auf der Tagesordnung des Ortsrates Mitte, der um 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses zusammenkommt. Der Ortsrat hatte in der Vergangenheit bereits zwei Mal die Bebauungsplan-Änderung abgelehnt und damit den Bedenken der Anwohner Rechnung getragen. Jetzt soll ein neuer Bebauungsplan in geänderter Fassung erneut öffentlich ausgelegt werden.
Zu den Investorenplänen äußern sich auch die St. Ingberter Liberalen: Sie hoffen mit modernen Wohnungen auf eine steigende Einwohnerzahl. " Die FDP in St. Ingbert hat sich zum Ziel gesetzt, konsequent Baulücken im Bestand möglichst einer Bebauung zuzuführen", sagt der Vorsitzende Andreas Gaa (Foto: SZ). "Dazu gehört auch, nicht mehr zeitgemäße Bauvorschriften zu überarbeiten, um Interessenten zum Bauen zu animieren." Mit einer niedrigeren Höhe der geplanten Gebäude in der Ensheimer Straße sollten beide Seiten leben können, hoffen die Liberalen.mbe
