Engagement zum Wohle der Partei und der Stadt

Bexbach. Beim traditionellen Heringsessen des SPD-Ortsvereins Bexbach-Mitte im Awo-Heim wurden langjährige Parteimitglieder ausgezeichnet. Darüber hinaus war die Veranstaltung Anlass zur lokalpolitischen Rückschau und zum Ausblick in die Zukunft

 Beim Heringsessen der Bexbacher SPD wurden Mitglieder geehrt. Foto: Bernhard Reichhart

Beim Heringsessen der Bexbacher SPD wurden Mitglieder geehrt. Foto: Bernhard Reichhart

Bexbach. Beim traditionellen Heringsessen des SPD-Ortsvereins Bexbach-Mitte im Awo-Heim wurden langjährige Parteimitglieder ausgezeichnet. Darüber hinaus war die Veranstaltung Anlass zur lokalpolitischen Rückschau und zum Ausblick in die Zukunft.Das Heringsessen in Zusammenhang mit den Ehrungen von Mitgliedern habe "eine lange Tradition", betonte Theophil Gallo, seit dem Jahr 2000 Vorsitzender des annähernd 200 Mitglieder zählenden SPD-Ortsvereins Bexbach-Mitte, in seiner Begrüßung. Sein Dank ging an das Awo-Team sowie an das Ehepaar Irene und Edgar Zentz, das seit über 30 Jahren für die Zubereitung der Heringe zuständig ist. Darüber hinaus wies der Ortsvereinsvorsitzende darauf hin, dass sich die SPD Bexbach nach der Kommunalwahl neu formiert habe und vier Ortsvorsteher stelle. "Der Ortsverein lebt", konstatierte Bürgermeister Heinz Müller mit Blick auf die engagierten Vertreter in den Ortsräten und im Stadtrat. Er erinnerte daran, dass die Stadt im Gewerbesteuerbereich im Gegensatz zu anderen Kommunen "keine Einbrüche gehabt, sondern sogar noch etwas zugelegt hat". So habe man dafür gesorgt, dass vor allem im Saarpfalz-Park unterschiedliche Firmen und Gewerbe angesiedelt werden konnten. "Branchenmix ist wichtig für einen lebendigen Ort", so Müller. Angesichts steigender Ausgaben und wegbrechender Steuereinnahmen erwartet der Bürgermeister eine hohe Abgabenlast durch die Kreisumlage an den Saarpfalz-Kreis: "Hier wird Bexbach von außen bestimmt". Als Investition in die Zukunft bezeichnete er den Kindererziehungs- und Kinderförderbereich. "Wir brauchen ausreichend Krippen- und Tagesplätze. Dazu gehört auch gutes Personal", fügte Müller hinzu. Zudem wünsche die SPD auch eine echte Ganztagsschule. SPD-Stadtverbandsvorsitzender Horst Hornberger dankte den Jubilaren für ihr Jahrzehnte langes Engagement zum Wohle der Partei und der Stadt. Bevor die Heringe auf den Tisch kamen, zeichnete Gallo mit Helga Eisel, Bürgermeister Müller, Hornberger und der Landtagsabgeordneten Elke Eder-Hippler langjährige Mitglieder aus. Auf 55 Jahre Parteizugehörigkeit blickt Erich Schabel zurück; auf 45 Jahre kommt Alfons Lauer. Seit 40 Jahren gehören Johann Schiestel, Alfred Molter, Horst Edig und Dieter Durrang der SPD an. Auf 35 Jahre können Irene Nicklas und Walter Habermann zurückblicken. Ruth Reich, Rosemarie Schappe, Hans-Joachim Donauer und Günter Klein sind seit 30 Jahren, Hilde Schiestel, Gerlinde Kasprzyk, Wolfgang Wagner, Heinz-Josef Johann und Klaus Eckert seit 25 Jahren SPD-Mitglied. Darüber hinaus standen noch Mitglieder für 20, 15 und zehn Jahre Zugehörigkeit in der SPD zur Ehrung an. red

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