Endlich Führerschein!

Die eigentliche Geschichte der Fahrerlaubnis beginnt jedoch etwas später als 1888, zu einem Zeitpunkt als der TÜV noch DÜV hieß, Dampfkessel-Überwachungs-Verein, und eher Pferde und nicht Autos das Straßenbild prägten.In grauer Vorzeit, - passend zum ersten Layout - genauer 1903, regelte der Preußische Ministerialerlass die Ausbildung mit abschließender Prüfung durch DÜV-Techniker

Die eigentliche Geschichte der Fahrerlaubnis beginnt jedoch etwas später als 1888, zu einem Zeitpunkt als der TÜV noch DÜV hieß, Dampfkessel-Überwachungs-Verein, und eher Pferde und nicht Autos das Straßenbild prägten.In grauer Vorzeit, - passend zum ersten Layout - genauer 1903, regelte der Preußische Ministerialerlass die Ausbildung mit abschließender Prüfung durch DÜV-Techniker. Der Führerschein war geboren. Sieben Jahre später trat die Verordnung über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen in Kraft. Ebenfalls 1910 wurde der Führerschein in vier verschiedene Klassen eingeteilt. Während der NS-Zeit regelte das Nationalsozialistische Kraftfahrerkorps die Fahrerlaubnisse. Nach Ende des zweiten Weltkrieges kehrte die Verantwortlichkeit zurück zu den Überwachungsvereinen, die in der Zwischenzeit ihren heute bekannten Titel - technischer Überwachungsverein - erhielten.

1956 wurde der Fragebogen in die Führerscheinprüfungswelt eingeführt und ergänzte so nach und nach die mündliche Prüfung. Bei der theoretischen Prüfung wurden 1963 erstmals Fremdsprachebögen eingeführt. Am 1. April 1986 wurde der heute noch gültige Führerschein im rosa Look eingeführt. 1999 folgte die Fahrerlaubnis im Scheckkartenformat. Die alten Führerscheine behalten ihre Gültigkeit bis zum Jahre 2032.

Endlich Führerschein!

Jeder kennt die Freude. Endlich 18 Jahre alt! Endlich reif genug, die Führerscheinprüfung zu absolvieren. Mit etwas Disziplin und viel Fleiß legt man die Prüfung gleich beim ersten Mal erfolgreich ab. Zum Erwerb der theoretischen und praktischen Kenntnisse zum Führen eines Kraftfahrzeugs kann man eine der zahlreichen Fahrschulen besuchen. Diese helfen den zu Prüfenden mit individuellen Lernmethoden, ihr sich selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Hat man den "Lappen" dann endlich, ist es einfach ihn wieder loszuwerden. Durch fehlerhaftes Fahrverhalten, etwa Beeinträchtigung durch Alkoholkonsum, kann die mühsam erworbene Lizenz von der zuständigen Behörde schnell wieder eingezogen werden. Oder es folgt eine hohe Geldstrafe. Vor allem, da der Bußgeldkatalog neu überarbeitet wurde und viele der ohnehin bereits hohen Geldstrafen erneut angehoben wurden. Schlimmstenfalls drohen Einträge in das deutsche Verkehrszentralregister in Flensburg oder eine Medizinisch-Psychologisches Untersuchung (MPU). bo

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Die eigentliche Geschichte der Fahrerlaubnis beginnt jedoch etwas später als 1888, zu einem Zeitpunkt als der TÜV noch DÜV hieß, Dampfkessel-Überwachungs-Verein. Zur Jahrhundertwende, als Pferde auf den Straßen nichts ungewöhnliches waren. Daher stammt au
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