Ende einer ungewöhnlich harten Grippewelle in Sicht

Berlin/Saarbrücken. Im Saarland ist ein Ende der Grippewelle in Sicht. "Die Meldedaten an neuen Virusinfekten gehen deutlich runter", sagte die Sprecherin des Robert-Koch-Instituts in Berlin, Susanne Glasmacher. Waren in der Woche vom 4. bis 10. März noch 58 neue sogenannte Influenza-Fälle im Saarland gemeldet worden, sank die Zahl für die Woche vom 11. bis 17

Berlin/Saarbrücken. Im Saarland ist ein Ende der Grippewelle in Sicht. "Die Meldedaten an neuen Virusinfekten gehen deutlich runter", sagte die Sprecherin des Robert-Koch-Instituts in Berlin, Susanne Glasmacher. Waren in der Woche vom 4. bis 10. März noch 58 neue sogenannte Influenza-Fälle im Saarland gemeldet worden, sank die Zahl für die Woche vom 11. bis 17. März auf 38 Neuinfektionen. Aktuellere Daten habe das RKI für das Saarland noch nicht ermittelt. Damit liege die Zahl auf dem Niveau von vor Beginn der Grippewelle Anfang Februar. Seit Mitte März habe sich zudem die Zahl der Atemwegserkrankungen weiter stark verringert. Auch das anfangs in der Grippewelle 2013 dominante Schweinegrippevirus werde kaum noch nachgewiesen.Damit geht eine ungewöhnlich starke Grippewelle zu Ende. In den vergangenen zehn Jahren waren dem RKI nur 2009 höhere Zahlen an Grippeerkrankungen gemeldet worden. adr

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