Elisabethen-Frauen spenden für Schwester Deodata

Großrosseln. Die aus Großrosseln stammende Schwester Deodata Hayo arbeitet in der argentinischen Stadt Florencio Varela in einem Haus der Schönstätter Marienschwestern, wo sie sich der Pflege kranker Mitschwestern annimmt, obwohl sie selbst bereits 84 Jahre alt ist. Leider fehlt dem Haus ein Auto, mit dem die kranken Schwestern transportiert werden können

Großrosseln. Die aus Großrosseln stammende Schwester Deodata Hayo arbeitet in der argentinischen Stadt Florencio Varela in einem Haus der Schönstätter Marienschwestern, wo sie sich der Pflege kranker Mitschwestern annimmt, obwohl sie selbst bereits 84 Jahre alt ist. Leider fehlt dem Haus ein Auto, mit dem die kranken Schwestern transportiert werden können. Schwester Deodata hatte sich mit der Bitte um Unterstützung an ihre Heimatgemeinde gewandt.Dies hat beim Elisabethenvereins Gehör gefunden. Schon seit 39 Jahren organisiert Adele Michels als Vorsitzende in jedem Jahr einen Elisabethenkaffee. In diesem Jahr hatte der Vorstand beschlossen, keinen Eintritt zu erheben, sondern für Schwester Deodata eine Spendenbox aufzustellen. Rund 150 Besucherinnen honorierten dies mit 723 Euro an Spenden. Der Verein rundete dies auf 800 Euro auf und überreichte das Geld dem Missionswerk Großrosseln zur Weiterleitung an Schwester Deodata.

Dieser Elisabethenkaffee wird der letzte sein, den Adele Michels organisierte. Das jüngste Mitglied des Vorstandes ist 70 Jahre, das älteste 87 Jahre alt. Man will daher die Verantwortung in jüngere Händen legen. In der ersten Jahreshälfte 2012 soll dies bei einer Vollversammlung der rund 260 Mitglieder geschehen. red

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