Einweihungsfest für Wildschwein-Familie aus Bronzeguss

Karlsbrunn. Im Großrosseler Ortsteil Karlsbrunn, Schauplatz des traditionellen Wildsaufestes, kann man das Symboltier des Dorfes künftig ganzjährig bewundern - als Skulptur: Eine Wildschweingruppe aus Bronzeguss, bestehend aus einem Keiler, einer Bache und drei Frischlingen, wird sich in der Dorfmitte zum Gedenkstein gesellen

Karlsbrunn. Im Großrosseler Ortsteil Karlsbrunn, Schauplatz des traditionellen Wildsaufestes, kann man das Symboltier des Dorfes künftig ganzjährig bewundern - als Skulptur: Eine Wildschweingruppe aus Bronzeguss, bestehend aus einem Keiler, einer Bache und drei Frischlingen, wird sich in der Dorfmitte zum Gedenkstein gesellen. Wie Ortsvorsteherin Petra Fretter (CDU) mitteilt, wird die Wildschweinfamilie am Samstag, 23. Juli, 17 Uhr, eingeweiht, und zwar in Verbindung mit der Eröffnung des Karlsbrunner Brunnenfestes.Die bronzenen Schwarzkittel sind nach Fretters Auskunft ausdrücklich als Kunstobjekte zum Anfassen gedacht. Sie sollen an den Bezug Karlsbrunns zu Wald und Wild, Jagd und Fürstenhaus erinnern. Realisiert wurden die Skulpturen als Teil des Projektes "Wiederaufbau des historischen Brunnens in Karlsbrunn", das durch das europäische Leader-Programm gefördert wird.

Projektträger für den Brunnen ist der Wasserzweckverband Warndt in Kooperation mit dem Festausschuss Karlsbrunn und der Lokalen Aktionsgemeinschaft (LAG) Warndt. Den Brunnen-Grundstein haben die Akteure im Mai gelegt (wir haben berichtet). Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 38 000 Euro. 55 Prozent davon kommen von der EU, 8000 Euro vom Wasserzweckverband, ein weiterer vierstelliger Betrag vom Festausschuss; den Rest bringen Ehrenamtliche durch Eigenarbeit ein. red/dd

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