Eine Stele für Schinkel

Saarbrücken/Bischmisheim. An der Evangelischen Kirche in Bischmisheim wird die Saarländische Gesellschaft für Kulturpolitik in diesem Jahr eine Stele zu Ehren des Architekten Karl Friedrich Schinkel (1781 - 1843) errichten. Das teilte Kulturdezernent Erik Schrader im Kulturausschuss mit

Saarbrücken/Bischmisheim. An der Evangelischen Kirche in Bischmisheim wird die Saarländische Gesellschaft für Kulturpolitik in diesem Jahr eine Stele zu Ehren des Architekten Karl Friedrich Schinkel (1781 - 1843) errichten. Das teilte Kulturdezernent Erik Schrader im Kulturausschuss mit. 225 Kilo schwerNach der Zustimmung des Bezirksrats Halberg steht der Realisierung dieses Projekts nun nichts mehr im Wege. Die 225 Kilo schwere Stele ist die dritte ihrer Art, mit der die Saarländische Gesellschaft wichtige Personen und Orte als "Ankerpunkte saarländischer Identität" herausheben will. Beschriftet wird die Stele mit einem kurzen Text, der über das Kirchengebäude selbst und Leben und Werk seines Baumeisters informiert. Der in englischer, französischer und deutscher Sprache verfasste Text wird mit dem Pfarrer und dem Presbyterium der Gemeinde abgestimmt. Eine eher touristische Tafel soll dafür ein paar Meter verrückt werden. Geldmittel für das Projekt hatte die Stadt der Gesellschaft bereits 2009 gewährt. In den Vorjahren hatte die Gesellschaft bereits Stelen für Elisabeth von Nassau-Saarbrücken an der Stiftskirche St. Arnual und für Baumeister Friedrich-Joachim Stengel an der Ludwigskirche aufgestellt. Die Kosten von 5000 Euro spendete damals die Sparkasse Saarbrücken. sbu

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