Eine Standuhr soll wieder die Rohrbacher Ortsmitte zieren

Rohrbach. Einen neuen Anlauf will der Rohrbacher Ortsrat nehmen, um das Geld zu verwenden, das aus dem sogenannten Habaku-Fonds schon seit Jahren für die Gestaltung der "Drehscheibe" in der Ortsmitte zur Verfügung steht

Rohrbach. Einen neuen Anlauf will der Rohrbacher Ortsrat nehmen, um das Geld zu verwenden, das aus dem sogenannten Habaku-Fonds schon seit Jahren für die Gestaltung der "Drehscheibe" in der Ortsmitte zur Verfügung steht. Wie Ortsvorsteher Hans Wagner in der jüngsten Ortsratssitzung nochmals erinnerte, hatten die Veranstalter der Rohrbacher Ausstellung Habaku (Handwerk, Basteln, Kunst), die zuletzt in den 80er Jahren stattfand, ihre Erlöse zweckgebunden für die Wiedererrichtung einer Standuhr an der Drehscheibe gestiftet. Das Geld, heute etwa 9000 Euro, ruht seither auf einem Sparbuch, das der Rohrbacher Ortsvorsteher treuhänderisch verwaltet. Angetastet wurde die Summe bisher nicht, weil man sich in der Vergangenheit nie über das Projekt "Dorfuhr" einigen konnte.Das könnte sich jetzt ändern, weil die Idee einer Dorfuhr, die jetzt auf Antrag der CDU-Fraktion im Ortsrat behandelt wurde, neue Unterstützer findet. So sagte Roland Weber im Ortsrat zu, dass die Rohrbacher Kahlenbergfreunde den Aufbau einer Standuhr tatkräftig unterstützen würden. Obendrein solle der Habaku-Fonds laut Weber auch um Gelder erhöht werden, der ehemalige Bürgerverein noch bereitstellen kann. Zudem signalisierte der Vorsitzende des Vereins der Selbstständigen, Tim Hönig, der VdS würde womöglich die Wartungskosten der Uhr übernehmen. Eine Entscheidung vertagte der Ortsrat jedoch in die nächste Sitzung. Bis dahin soll geklärt sein, was eine Uhr oder entsprechende Alternativen zur Gestaltung des Rohrbacher Ortskerns kosten würden. schet

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