Eine neue Reanimationspuppe für die St.-Elisabeth-Klinik

Saarlouis. Jörn Simon, Leiter der TK-Landesvertretung Saarland, übergab eine Reanimationspuppe an das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis. Dr. Stefan Rimbach, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis, will Reanimationspuppen in der Elternschulung durch Hebammen einsetzen

Saarlouis. Jörn Simon, Leiter der TK-Landesvertretung Saarland, übergab eine Reanimationspuppe an das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis. Dr. Stefan Rimbach, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis, will Reanimationspuppen in der Elternschulung durch Hebammen einsetzen.Hintergrund: Säuglinge sind empfindlicher als Erwachsene. Das heißt zum Beispiel, dass bei einer Wiederbelebung weniger Zeit zur Verfügung steht. Auch die Verletzungsgefahr ist bei diesen Maßnahmen ungleich größer als bei Erwachsenen, etwa durch Druck auf den Kopf des Kindes bei der Mund-zu-Mund-Beatmung. Eltern und Helfer sollten also gut ausgebildet sein, um in Notfällen die richtigen Sofortmaßnahmen ergreifen zu können. Eine Hilfe bei der Ausbildung der Eltern sind so genannte "Reanimationspuppen".

Die Techniker Krankenkasse (TK) und die Selbsthilfeorganisation "Gemeinsame Elterninitiative Plötzlicher Säuglingstod" Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland (GEPS) statten dazu Geburts- und Kinderstationen in Krankenhäusern mit solchen Puppen aus. red

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