Eine dauerhafte Radarkontrolle soll die Lage entschärfen
St. Ingbert. Der Unfall, bei dem am Tag zuvor ein Mann auf dem Fußgängerüberweg in der Spieser Landstraße angefahren worden war (wir berichteten), hat in der jüngsten Sitzung des Ortsrates St. Ingbert-Mitte eine Debatte über die dortige Verkehrssituation ausgelöst
St. Ingbert. Der Unfall, bei dem am Tag zuvor ein Mann auf dem Fußgängerüberweg in der Spieser Landstraße angefahren worden war (wir berichteten), hat in der jüngsten Sitzung des Ortsrates St. Ingbert-Mitte eine Debatte über die dortige Verkehrssituation ausgelöst. Noch in der Sitzung kündigte Ortsvorsteher Ulli Meyer an, Kontakt mit dem für die Verkehrsüberwachung zuständigen Kreis aufnehmen zu wollen. Ein entsprechendes Schreiben hat Meyer inzwischen an den Landrat geschickt. Darin bezeichnet er die Spieser Landstraße in St. Ingbert und dort speziell den Fußgängerüberweg zwischen Bäckerei König und dem Edeka-Markt aufgrund des dortigen starken Verkehrs als "für Fußgänger schwierigen Bereich". Insofern sei es tragisch, dass sich vor kurzem auf diesem Zebrastreifen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet habe. Aus diesem Grunde bittet er den Kreis, "in diesem Bereich kurzfristig in den nächsten Wochen verstärkt Geschwindigkeitskontrollen vorzunehmen". Aus Meyer Sicht ist - bis eine endgültige bauliche Gestaltung dieser Verkehrssituation erfolgt ist - auch darüber nachzudenken, "ob nicht gezielt durch die Einrichtung von festen Radaranlagen vor dem Fußgängerüberweg die Geschwindigkeit reduziert werden könnte und somit mögliche Unfälle mit Personenschaden verhindert werden könnten". Ob eine solche Lösung möglich ist, solle der Kreis nunmehr im Detail prüfen. schet