Ein wenig mehr Hoffnung dank Groß

Köllerbach. 18 Spiele, davon 15 verloren und kein einziges gewonnen: Die Bilanz der Sportfreunde Köllerbach in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ist niederschmetternd. Der Rückstand des Schlusslichtes zum (womöglich) rettenden Ufer ist mit zwölf Zählern beträchtlich. Dennoch lebt die Hoffnung: "Wir wollen und müssen am Sonntag, 14.30 Uhr, beim SV Mehring gewinnen

 Dominik Groß, rechts, soll nach langer Auszeit am Sonntag dem Spiel der Sportfreunde Köllerbach wieder Struktur verleihen. Foto: Schlichter

Dominik Groß, rechts, soll nach langer Auszeit am Sonntag dem Spiel der Sportfreunde Köllerbach wieder Struktur verleihen. Foto: Schlichter

Köllerbach. 18 Spiele, davon 15 verloren und kein einziges gewonnen: Die Bilanz der Sportfreunde Köllerbach in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ist niederschmetternd. Der Rückstand des Schlusslichtes zum (womöglich) rettenden Ufer ist mit zwölf Zählern beträchtlich. Dennoch lebt die Hoffnung: "Wir wollen und müssen am Sonntag, 14.30 Uhr, beim SV Mehring gewinnen. Mehring hat auch große Personalsorgen", sagt Köllerbachs Spielertrainer Davit Bakhtadze.Bei Mehring ist der Einsatz von Domenik Kohl, Tobias Lorig und Michael Fleck fraglich. "Diese Personalsituation müssen wir ausnützen", betont Bakhtadze. Mehring hat als Aufsteiger eine für seine Verhältnisse gute Saison gespielt. Mehrings Trainer Robert Jung sagt allerdings: "Gegen Köllerbach erwartet jeder einen Sieg von uns. Unbestritten ist das auch unser Ziel. Ich warne jedoch davor, zu glauben, dass es ein Spaziergang wird." Davit Bakhtadze hofft, dass der zuletzt wegen einer Zerrung fehlende Außenverteidiger Serge Dim Etong gegen Mehring wieder spielen kann, und freut sich, dass Spielmacher Dominik Groß am Sonntag nach langer Auszeit wieder dabei ist.

Mit einem Sieg würde Köllerbach zwar noch längst nicht Anschluss ans rettende Ufer finden, doch drei Punkte wären eine gute Motivation im Kampf um den Klassenverbleib. Zumal Köllerbach in der Winterpause mehrere neue Spieler verpflichten will. Mit den Namen hält man sich aber noch zurück. Auch die Personalie Dimitri Abazadze will Davit Bakhtadze noch nicht kommentieren. "Ich möchte dem Vorstand nicht vorgreifen", sagt er. Wie der Saarlandligist FV Diefflen gemeldet hat, wird Abazadze ab dem 1. Januar neuer Co-Trainer in Köllerbach sein. Der Vorstand der Sportfreunde Köllerbach hat diesen Wechsel jedoch noch nicht bestätigt.

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