Ein turbulenter Ehekrieg in drei Akten

Pinningen/Altheim "Stirb schneller Liebling", heißt die neue Kriminalkomödie von Hans Schimmel, mit der der Theaterverein Groß + Klein aus Pinningen am Samstag, 7. Januar, 20 Uhr, im Altheimer Sportheim Premiere feiern wird

 Das Ensemble des Pinninger Theatervereins Groß + Klein bei den Proben auf der Bühne des Altheimer Sportheimes, wo am kommenden Samstag die Premiere stattfindet. Foto: Wolfgang Degott

Das Ensemble des Pinninger Theatervereins Groß + Klein bei den Proben auf der Bühne des Altheimer Sportheimes, wo am kommenden Samstag die Premiere stattfindet. Foto: Wolfgang Degott

Pinningen/Altheim "Stirb schneller Liebling", heißt die neue Kriminalkomödie von Hans Schimmel, mit der der Theaterverein Groß + Klein aus Pinningen am Samstag, 7. Januar, 20 Uhr, im Altheimer Sportheim Premiere feiern wird. "Ich kann auf die selbe Mannschaft bauen, die schon in der letzte Spielzeit erfolgreich aufgetreten ist", sagt Regisseur Volker Sandmeier, der darauf hinweist, dass man den Dreiakter gemeinsam ausgesucht habe. Seit zwei Wochen probt die Gruppe in den Kulissen auf der Altheimer Bühne.Während den Aufführungen wird zu sehen sein, dass Kurt Kniesebeck, ein erfolgreicher Unternehmer, in der Ehe mit seiner Frau Paula umso unglücklicher ist. Diese zeigt sich allerdings nur wenig angetan von seiner Leidenschaft für Fußball und noch viel weniger über die Liaison ihres Mannes mit seiner Sekretärin Susanne. Dafür liebt die Unternehmer-Gattin Pferde und würde gerne Kurts Toilettenpapierfabrik gerne verkaufen, um mit dem Geld ein Gestüt zu erwerben.

Dass Kurts Schwester sich nur für Männer interessiert, verbessert die Situation auch nicht gerade. Der Ehekrieg ist programmiert, und die beiden Ehepartner fassen gleichzeitig den Entschluss einen Killer zu engagieren, der den jeweils anderen umbringt.

Dass sie auch bei der Auswahl eines solchen nicht gerade ein glückliches Händchen haben, zeigt sich daran, dass die beiden Exemplare des Berufsstandes bisher keine Erfolge vorzuweisen haben.

Einziger Ruhepol des Hauses ist Butler Johann, der nicht nur Wünsche von den Augen ablesen kann, sondern auch über eine sehr spitze Zunge verfügt. Diese braucht er auch, weil es sich die Freundin des Hauses Kniesebeck, Luise Koschnick, in den Kopf gesetzt hat, ihn zu ihrem achten Ehemann zu machen. Das Hausmädchen Agnes wurde von Paula eigentlich nur eingestellt, weil ihre Kurzsichtigkeit sich meistens zum Nachteil von Kurt auswirkt. Hausmeister Giovanni rundet die seltsame Gesellschaft ab, denn egal was er repariert, nichts wird mehr so sein wie es vorher war . . .

Ein weiterer Altheimer Aufführungs-Termin ist für Sonntag, 8. Januar, 18 Uhr, vorgesehen. Karten sind für die Altheimer Aufführungen im Bickenalb-Center Altheim zu bekommen. Sie kosten für Mitglieder des Vereins drei, für alle übrigen sechs Euro. An der Abendkasse werden dafür vier, beziehungsweise sieben Euro zu zahlen sein. Eine weitere Aufführung wird zum Abschluss der 26. Gersheimer Theaterwoche am Sonntag, 22. Januar, 19 Uhr, im Gersheimer Kulturhaus zu sehen sein.

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