Ein Lichtblick für Afrika
Saarlouis. Bald schon wird in einem Gottesdienst in der Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Saarlouis "Ein Licht für Afrika" leuchten oder vielmehr ein hoffnungsvoller Lichtblick für das Dorf Picoco in Mosambik. Unter diesem Motto wurde erstmals am Weltaidstag 2007 in Merzig ein Benefizkonzert durchgeführt
Saarlouis. Bald schon wird in einem Gottesdienst in der Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Saarlouis "Ein Licht für Afrika" leuchten oder vielmehr ein hoffnungsvoller Lichtblick für das Dorf Picoco in Mosambik. Unter diesem Motto wurde erstmals am Weltaidstag 2007 in Merzig ein Benefizkonzert durchgeführt. Bei diesem beeindruckenden Klangerlebnis afrikanischer Chormusik, dargeboten von dem Projektchor "Ein Licht für Afrika" der Erweiterten Realschule Merzig unter der Leitung von Christoph Goergen, der afrikanischen Künstlerin Joaquina Siquice und dem Solisten Axel Schweizer, sprang der berühmte Funke direkt über. 65 Sängerinnen aus dem ganzen Saarland und der Region Trier sangen für die gute Sache.Von dem Erlös wurde im vergangenen Sommer eine Schule in Picoco aufgebaut und soll nun durch eine Solaranlage und eine Wasseraufbereitungsanlage erweitert werden. Immerhin sind bislang 25 000 Euro auf das Spendenkonto eingegangen.
Picoco ist ein Flüchtlingsdorf, das im Jahr 2000 für 500 Familien aus dem Boden gestampft werden musste, nachdem eine Flut immensen Ausmaßes die Heimat dieser Menschen zerstört hatte.
Im Frühjahr wird wieder ein neues Konzertprogramm auf die Bühne kommen. Bis dahin wird der Chor durch die Gestaltung mehrerer Gottesdienste auf das Projekt aufmerksam machen.
"Ein Licht für Afrika" wird am Samstag, 15. Januar, in der evangelischen Kirche Saarlouis, im Rahmen der besonderen Gottesdienste um 18 Uhr zu sehen und zu hören sein. red/kü
