Ein gemeinsamer Kirchgang als Erfolgsrezept

Merzig-Wadern. Zwei Siege, eine Niederlage - das war die Ausbeute des Kreistrios in der Fußball-Landesliga am vergangenen Wochenende. Die SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern, derzeit Tabellendritter, konnte ihre Auswärtsstatistik mit einem "glatten und souverän heraus gespielten 4:0-Sieg beim VfR Saarbrücken eindrucksvoll aufpolieren" (so Team-Manager Eddy Brust)

Merzig-Wadern. Zwei Siege, eine Niederlage - das war die Ausbeute des Kreistrios in der Fußball-Landesliga am vergangenen Wochenende. Die SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern, derzeit Tabellendritter, konnte ihre Auswärtsstatistik mit einem "glatten und souverän heraus gespielten 4:0-Sieg beim VfR Saarbrücken eindrucksvoll aufpolieren" (so Team-Manager Eddy Brust). Auch der FC Wadrill (7.) konnte seinen Qualifikationsplatz mit einem 2:1-Heimerfolg über den SV Limbach/Dorf behaupten. Lediglich die 1:2-Niederlage vom SV Losheim (8.) beim FV Bischmisheim trübte das Wochenende. "Hauptsache gewonnen und einen Dreier gelandet", bilanzierte Bernd Scherer vom Wadriller Trainerduo. Dabei begann seine Elf gut, hatte zwei hochkarätige Tormöglichkeiten durch Jan-Philipp Grünewald, der aber in Torwart Christian Hellriegel seinen Meister fand. Anschließend gerieten die Hochwälder unglücklich in Rückstand, konnten das Spiel aber in der zweiten Hälfte durch eine engagierte Leistung noch umbiegen. Jan-Philipp Grünewald besorgte den Ausgleich, Libero Stephan Biehl per Kopfball nach einem Freistoß von Philipp Weber den wichtigen Siegtreffer. Der SV Limbach/Dorf dürfte damit aus dem Aufstiegsrennen raus sein. Viel Aufwand hat auch die SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern betrieben. Mit einem gemeinsamen Kirchgang und einem anschließendem Essen (Makkaroni-Auflauf mit Putenbrust, Salat und Pudding) bereitete sich die SG auf ihr Spiel vor. "So gestärkt hat unsere Elf das beste Auswärtsspiel der Saison absolviert", resümierte Team-Manager Eddy Brust. Taktisch hat die Viererkette mit den Säulen Bastian Hein und Dusko Radic, sowie dem davor agierenden Benjamin Hirtreiter sehr diszipliniert gespielt und keine gegnerischen Torchancen zugelassen. Andererseits war Kai Uwe Hahn bei drei Treffern nicht von der Saarbrücker Abwehr zu halten. Den ersten Treffer hatte Sven Steffes markiert. Einen solchen Torjäger sehnt Trainer Jörg Alt vom SV Losheim auch herbei. Dann hätte sein Team in Bischmisheim sicherlich nicht den Kürzeren gezogen, und das sechs Minuten vor Spielende. "Wir hatten in einem Spiel zweier gleichstarker Mannschaften ein Chancenplus, konnten aber nur durch Freddy Brausch den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen", war Alt mit der Torchancenverwertung nicht zufrieden. eb

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