Ein Ausgleich für sinkende Kirchensteuer

Neunkirchen · Eine Stiftung hat die Arbeit innerhalb der evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen bisher mit 9000 Euro gefördert.

 Pfarrer Uwe Schmidt (links) und Schatzmeister Hans Jürgen Ruppenthal informierten über die Stiftung. Foto: Jürgen Strack

Pfarrer Uwe Schmidt (links) und Schatzmeister Hans Jürgen Ruppenthal informierten über die Stiftung. Foto: Jürgen Strack

Foto: Jürgen Strack

. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung hat jetzt die Stiftung "Evangelisch in Neunkirchen" auf fünf Jahre Stiftungsarbeit zurückgeblickt. Vor den Gästen erinnerte Pfarrer Uwe Schmidt in seiner Eröffnungsrede an die Anfänge der Stiftung. Schmidt verwies darauf, dass die evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen, die aus der Fusion der früheren Bezirke Scheib-Oberstadt, Innenstadt, Wellesweiler und Furpach entstanden ist, größer geworden sei, und dass das Presbyterium weiterhin die Stiftungsidee mittrage. Der Stiftung liege am Herzen, in Zeiten schrumpfender Kirchensteuereinnahmen die Arbeit der Kirchengemeinde langfristig sichern zu helfen. Sie verfüge zwar mit rund 40 000 Euro immer noch über ein sehr geringes Kapital, aber bei einer Stiftung müsse langfristig gedacht werden. Die Kindertageseinrichtungen der Kirchengemeinde, der Bereich der Jugend und der Diakonie seien bisher aus Spenden durch die Stiftung mit einem Betrag von rund 9000 Euro gefördert worden, stellte Schatzmeister Hans Jürgen Ruppenthal in seinem Bericht fest.

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