Ehrenamtliche Helfer schuften 34 000 Stunden

Püttlingen/Völklingen. Rund 34 000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit haben die Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW) Völklingen-Püttlingen in diesem Jahr absolviert

 Ehrungen beim Technischen Hilfswerk Völklingen/Püttlingen. Foto: THW

Ehrungen beim Technischen Hilfswerk Völklingen/Püttlingen. Foto: THW

Püttlingen/Völklingen. Rund 34 000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit haben die Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW) Völklingen-Püttlingen in diesem Jahr absolviert. "Elf Einsätze haben wir insgesamt bewältigt", freute sich der Ortsbeauftragte Dominik Schmitt während einer Feierstunde mit 60 Mitarbeitern und Gästen befreundeter Hilfsorganisationen im Pfarrheim Liebfrauen in Püttlingen.Neben Routine-Einsätzen - das THW unterstützte die Wehr beim Löschen des Brandes einer Kompostieranlage, es sorgte für die Notverglasung an einem Geschäftshaus, es leuchtete nach einem Bahnunfall in Völklingen das Gleisbett aus - half das THW im Juni beim Magnetic Festival im Völklinger Weltkulturerbe. Im August folgte der Einsatz beim Rocco del Schlacko auf dem Herchenbacher Sauwasen.

Dazwischen, im Juli, nahmen 20 Jugendliche mit zehn Betreuern am THW-Bundeswettkampf im bayerischen Landshut teil, und das mit Erfolg: "Dort haben wir einen mehr als guten zweiten Platz belegt und das Saarland damit optimal vertreten", sagte Schmitt. Auch im Ausland betätigte sich das THW im Jahr 2012: Ein Helfer packte beim Bau eines Flüchtlinglagers in Jordanien mit an.

Um auf alle Aufgaben und Einsätze optimal vorbereitet zu sein, werden die THW-Leute ständig geschult. So gab es im Februar eine Ausbildung für die Fahrer des THW-Fuhrparks, im März Ausbildungen an der Motorsäge, bei der Helfer aus dem ganzen Saarland ihre Genehmigung erhalten, eine Motorsäge zu bedienen. Im April konnten die Helfer einen neuen Mehrzweck-Lastwagen in Empfang nehmen, im Mai wurden 20 Helfer zu Staplerführern ausgebildet. Im November genossen zwei Helfer eine Spezialausbildung im Bereich Tiefbauunfälle. Und so war man sich schnell einig: Das Technische Hilfswerk ist gut gerüstet und optimal vorbereitet, wenn es irgendwo klemmt. red

Auf einen Blick

Für 40 Jahre Mitarbeit im THW wurde der ehemalige Ortsbeauftragte Axel Barth mit einem Dienstzeitabzeichen geehrt, für 30 Jahre Armin Bär und Max Burgard, für 25 Jahre Heiko Altmeyer, für 20 Jahre Werner Hengel sowie für zehn Jahre Marc Uwe Kollmann. Sebastian Hermanns und Sebastian Klein wurden mit dem Einsatzzeichen für humanitäre Hilfe im Ausland ausgezeichnet. Das THW-Helferzeichen für überdurchschnittliche Leistungen in Gold erhielten Selina Dietz und Dennis Fonfara. Der Helfer Peter Speicher erhielt das THW-Helferzeichen in Gold mit Kranz. red

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