Durch die regelmäßigen Treffen am Nachmittag sollen betreuende Angehörige entlastet werden.

Schulung in Seminaren

Die ehrenamtlichen Demenzbegleiter werden vom DRK-Landesverband Saarland in Blockseminaren geschult und auf die Betreuungsarbeit vorbereitet. Die Schulung beinhaltet unter anderem den Umgang mit demenzkranken Menschen, die Situation in der häuslichen Pflege und medizinische Aspekte der Demenz sowie einen Kurs in Erster Hilfe.

Als ausgebildete Demenzbegleiter gestalten sie anschließend das Betreuungs- und Beschäftigungsprogramm unter Anleitung einer Pflegefachkraft. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen werden ebenfalls vom DRK für die ehrenamtlichen Helfer angeboten.

Positive Erfahrungen

Die bisherigen Erfahrungen mit den Betreuungsangeboten sind laut DRK sehr positiv. Es gelinge gut, die Gäste, bei denen sich die Erkrankung oft sehr individuell äußert, in die Gruppe zu integrieren. Für die Angehörigen bedeutete die Betreuungsgruppe einen ersten Schritt weitere Hilfen wie Tagespflege, Gesprächskreise oder Schulungen für Angehörige anzunehmen.

Gemeinsam Singen und Spielen

In geselliger Atmosphäre stehen an den Nachmittagen gemeinsames Singen, leichte Bewegungsübungen, Spiele und biografieorientierte Arbeit auf dem Programm. Es werden soziale Kontakte geknüpft. Natürlich wird auch über die vermeintlich gute alte Zeit gesprochen.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Britta Weinmann, DRK-Landesverband Saarland, Tel. (06 81) 5 00 42 60.

www.lv-saarland.drk.de