Es war die dritte Illtaler Auswärtsniederlage in Folge. Und auch die Höhe ist nicht ganz neu. In Offenbach setzte es vor zwei Wochen ein 22:33.

"Es wollte einfach nichts gelingen", kommentiert HFI-Spielleiter Volker John die Schlappe, "in Abwehr und Angriff fehlte uns der Druck und die Anspannung". Es waren noch keine 15 Minuten gespielt, da führten die Gastgeber bereits mit 10:5. Neun Minuten lang blieben die HFI nun ohne Torerfolg. Zur Halbzeit stand es schon 18:8 für die SG Saulheim.

Auch in Halbzeit zwei scheiterten die HFI immer wieder an sich selbst. SG-Torwart Sebastian Brose war jedoch auch schwer zu bezwingen. Zehn Minuten vor dem Ende stand es bereits 30:15. John: "Saulheim hat die Partie ab der ersten Minute an sich gerissen und am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen."

Damit sind die HFI auf Platz elf der Tabelle abgerutscht (7:7 Punkte). Zufrieden konnten die Illtaler Zebras am Samstag einzig mit der Ausbeute bei Tempogegenstößen und von der Strafwurf-Linie aus sein. So war Sven-Malte Hoffmann mit acht Toren (davon vier Siebenmeter) erfolgreichster HFI-Schütze.

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