Drei Wochen im "echten" Leben

Sulzbach. Das dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum der Klassen 8H und 9M der Erweiterten Realschule Am Vopeliuspark Sulzbach endete dieser Tage: Wie in jedem Jahr hatten wieder zahlreiche Betriebe in Sulzbach und Umgebung einen Praktikumsplatz zur Verfügung gestellt und ermöglichten den Jugendlichen erste Einblicke in die Arbeitswelt

 Schüler vor den Projektplakaten. Foto: Annemarie Borr

Schüler vor den Projektplakaten. Foto: Annemarie Borr

Sulzbach. Das dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum der Klassen 8H und 9M der Erweiterten Realschule Am Vopeliuspark Sulzbach endete dieser Tage: Wie in jedem Jahr hatten wieder zahlreiche Betriebe in Sulzbach und Umgebung einen Praktikumsplatz zur Verfügung gestellt und ermöglichten den Jugendlichen erste Einblicke in die Arbeitswelt. So erhielten sie für drei Wochen die Gelegenheit, Erfahrungen in ihrem Wunschberuf zu sammeln. Für manche Schüler erfüllten sich die Erwartungen an ihren zukünftigen Beruf, andere erkannten, dass dieser Arbeitsplatz doch nicht zu ihren Fähigkeiten oder Interessen passt.Am ersten Schultag nach dem Praktikum waren einige Schüler froh, wieder weniger anstrengende Stunden in der Schule verbringen zu können, andere wären lieber an ihrer Werkbank, dem Schreibtisch oder im Friseursalon geblieben. Alle hatten viel von ihren neuen Eindrücken zu erzählen und legten letzte Hand an ihre Plakate, um sie am nächsten Tag am Eingang der Schule den Mitschülern, Eltern, Lehrern und Praktikumsbetreuern zu präsentieren.

Am gut besuchten Präsentationsabend referierte zuerst Schulleiter Gerd Wagner im Bistro über die verschiedenen Teilbereiche der Berufsorientierung, die einen wichtigen Beitrag zur Berufsfindung der Schüler darstellt. Anschließend berichteten aus allen vier Klassen Schüler von ihren Erfahrungen im Praktikum. Sie erzählten, was ihnen besonders viel Spaß gemacht, was außergewöhnlich viel Konzentration verlangt hat oder auch körperlich sehr anstrengend und manchmal auch unangenehm war. Ein Schüler hatte ein ganz allein angefertigtes Werkstück mitgebracht und zeigte es. Zum Schluss erhielten alle Schüler noch eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme am Projekt Profilpass, das einen wesentlichen Teil des Leitprogramms der Schule "Fit für die Zukunft" darstellt, eine gute Hilfe bei der Ermittlung der eigenen Stärken und Schwächen ist und dadurch die Berufswahl erleichtert, wie die Schule schreibt. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort