DLRG-Ortsgruppe fordert Wiedereröffnung des Hallenbads

Kleinblittersdorf. Aus Sicht der Kleinblittersdorfer Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) wäre "eine fatale Entscheidung", das Hallenbad der Gemeinde nicht wieder zu eröffnen. Das schreibt der Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe, Armin Dahm, in einem Brief an Bürgermeister Stephan Strichertz und die "Damen und Herren des Orts- und Gemeinderates"

Kleinblittersdorf. Aus Sicht der Kleinblittersdorfer Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) wäre "eine fatale Entscheidung", das Hallenbad der Gemeinde nicht wieder zu eröffnen. Das schreibt der Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe, Armin Dahm, in einem Brief an Bürgermeister Stephan Strichertz und die "Damen und Herren des Orts- und Gemeinderates". Für die DLRG Kleinblittersdorf bedeute die Schließung des Bades "das sichere Aus".Der Ortsrat beschäftigt sich heute, 17 Uhr, in seiner Sitzung in der Alten Schulstraße 5 mit dem Thema. Es gehe dabei nicht nur um die DLRG, es gehe um Kinder. Alleine bei der DLRG trainieren jeden Montag rund 120 Kinder und Jugendliche. "Hinzu kommen noch 35 Kinder, die auf der Warteliste stehen, um in den Verein aufgenommen zu werden", erklärt Dahm. "Diesen 155 Kindern rauben Sie eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die nicht nur der Gesundheit und der Stabilisierung des Bewegungsappartes dient, sie hilft auch Leben zu schützen und zu retten", mahnt Dahm.

Durch die Schließung des Bades könne die Gemeinde jährlich bis zu 300 000 Euro sparen, hatte der Bürgermeister Anfang des Jahres erklärt. Die Sanierung koste bis zu 800 000 Euro. ols

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