Diskussion über nationales Freiheits- und Einheitsdenkmal

Homburg. "Von der Freiheit zur Einheit: Brauchen wir ein nationales Freiheits- und Einheitsdenkmal?" - Unter diesem Thema steht die Podiumsdiskussion, zu der die Siebenpfeiffer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft (Berlin) am morgigen Donnerstag, 19. November, um 19 Uhr einlädt. Schauplatz der Veranstaltung ist der große Sitzungssaal im Homburger Forum

Homburg. "Von der Freiheit zur Einheit: Brauchen wir ein nationales Freiheits- und Einheitsdenkmal?" - Unter diesem Thema steht die Podiumsdiskussion, zu der die Siebenpfeiffer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft (Berlin) am morgigen Donnerstag, 19. November, um 19 Uhr einlädt. Schauplatz der Veranstaltung ist der große Sitzungssaal im Homburger Forum. Unter der Diskussionsleitung von Bernard Bernarding, stellvertretender Chefredakteur der Saarbrücker Zeitung, werden sich Florian Mausbach, Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung a. D., Reinhard Klimmt, Bunderverkehrsminister a. D., sowie Herbert Elzer, Historiker und Publizist, über die Notwendigkeit eines solchen Denkmals unterhalten. In die Thematik führt Evelyn Bokler von der Deutschen Gesellschaft ein, Landrat Clemens Lindemann, Vorsitzender der Siebenpfeiffer-Stiftung, übernimmt die Begrüßung. Aktueller Anlass der Diskussion ist das 20. Mauerfall-Jubiläum. Am 9. November 2007 hatte der Deutsche Bundestag beschlossen, in Erinnerung an den Herbst 1989 ein Denkmal für Einheit und Freiheit zu errichten. Die Frage nach dem Sinn und der konkreten Gestaltung war in den vergangenen Monaten auch Thema der Öffentlichkeit. Im Rahmen des Gestaltungswettbewerbs, zu dem eigens aufgerufen worden war, wurden über 500 Entwürfe eingereicht. Für die zweite Runde fällt demnächst der Startschuss. Die dann zu klärende Frage, ob mit dem "Freiheits- und Einheitsdenkmal" allein die Ereignisse vor 20 Jahren gewürdigt werden sollen oder ob dessen Bedeutung über diesen Horizont hinaus gehen soll, also auch andere Einheits- und Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte zu berücksichtigen sind, werden in der Podiumsdiskussion angesprochen. Der Eintritt dazu ist frei. bam

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