Die weite Welt des Jazz entdecken

Ab heute groovt und swingt es in Saarbrücken: Das Jazz-Syndikat lädt bis 26. November zu 16 Konzerten an sieben verschiedenen Spielorten ein. Wolfgang Krause, der künstlerische Leiter des Saarbrücker Jazz-Festivals, hat für die Blue-Note-Fans der Region ein Programm gemacht, das viele Spielarten auf hohem Niveau vereint

Ab heute groovt und swingt es in Saarbrücken: Das Jazz-Syndikat lädt bis 26. November zu 16 Konzerten an sieben verschiedenen Spielorten ein. Wolfgang Krause, der künstlerische Leiter des Saarbrücker Jazz-Festivals, hat für die Blue-Note-Fans der Region ein Programm gemacht, das viele Spielarten auf hohem Niveau vereint. Er präsentiert Entdeckungen, wie die junge französische Sängerin Virginie Teychené (siehe Artikel nebenan), die in Frankreich als "neue Diane Krall" gehandelt wird. Und er lädt ein, die Bandbreite des Vibrafons im Jazz zu entdecken. Das geht schon heute, bei der deutsch-französischen Begegnung, die das Festival eröffnet: Der französische Vibrafonist Franck Tortiller trifft im Rathausfestsaal auf Wolfgang Schlüter, den deutschen Altmeister auf diesem Instrument.Eine Entdeckung ist auch das Jazz-Land Italien. Der Klarinettist Gianluigi Trovesi, der Pianist Enrico Pieranunzi und der Trompeter Paolo Fresu waren in den vergangenen Jahren bereits Gäste des Festivals. Am 2. November kommen der Saxofonist Rosario Giuliani und der Trompeter Flavio Boltro, zwei weitere italienische Topmusiker, zum Clubkonzert ins Domicil Leidinger. Zum ersten Mal sind auch kubanische Musiker beim Festival vertreten. Den Anfang macht am 3. November Ramón Valle, der in den letzten Jahren zu einem prominenten Vertreter der niederländischen Jazzszene geworden ist. Der Pianist spielt zeitgenössischen Jazz. Für weitere Entdeckungen empfiehlt sich ein Blick ins Programmheft und zeitige Reservierung.

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