Die St. Ingberter FDP will eigenen OB-Kandidaten aufstellen
St. Ingbert. Noch vor den politischen Aschermittwochstreffen von CDU und SPD in St. Ingbert am gestrigen Abend hatte die FDP das Kandidaten-Karussell für die OB-Wahl in der Mittelstadt in Schwung gesetzt
St. Ingbert. Noch vor den politischen Aschermittwochstreffen von CDU und SPD in St. Ingbert am gestrigen Abend hatte die FDP das Kandidaten-Karussell für die OB-Wahl in der Mittelstadt in Schwung gesetzt. "Wir Liberalen sind unzufrieden mit der Amtsführung von Georg Jung, die sich ja mit seinen verbalen Attacken in der jüngsten Stadtratssitzung nochmals drastisch dokumentierte", sagte gestern der FDP-Vorsitzende Andreas Gaa. Und da sich abzeichne, dass die CDU auf Jung als ihrem OB-Kandidaten beharre, werde die St. Ingberter FDP nunmehr einem schon länger anhaltenden Trend folgen, mit einem eigenen Gegenkandidaten zur Urwahl des Rathauschefs anzutreten. Einen entsprechenden Beschluss werde der FDP-Vorstand am 18. März treffen, kündigte Gaa an. Wer für die FDP seinen Hut in den Ring wirft, wollte der Ortsverbandsvorsitzende noch nicht sagen. "Es gibt derzeit noch zwei personelle Möglichkeiten: Entweder kommt der Kandidat aus den Reihen unserer Mitglieder oder wir setzen auf einen freien Kandidat aus der Wirtschaft. Aber auch dieser sollte möglichst aus St. Ingbert kommen." < Berichte folgen schet