"Die Linke": Der Paradeplatz viel zu schade zum Parken

Blieskastel. Die Partei "Die Linke" hat die Entscheidung des Blieskasteler Stadtrates, den Paradeplatz weiterhin als Parkplatz zu nutzen, kritisiert. "Der Paradeplatz, mitten im Herzen der historischen Altstadt von Blieskastel, ist ein Filetstück des einzigartigen Barockensembles

Blieskastel. Die Partei "Die Linke" hat die Entscheidung des Blieskasteler Stadtrates, den Paradeplatz weiterhin als Parkplatz zu nutzen, kritisiert. "Der Paradeplatz, mitten im Herzen der historischen Altstadt von Blieskastel, ist ein Filetstück des einzigartigen Barockensembles. Statt leichtfertigem Verschenken von wichtigen Fördergeldern um einen fragwürdigen Parkplatz zu erhalten, will die Linke in Blieskastel eine Kultur- und Tourismuspolitik, die dem einzigartigen kulturellen Wert der Altstadt angemessen ist. Aufwendig durch öffentliche Gelder und breite Zuschüsse vor Jahren wiederhergestellt, muss er ein kulturelles Zentrum der Bliesgaumetropole werden", erklärt Yvonne Ploetz, Vorsitzende der Partei in Blieskastel und Bundestagsabgeordnete. Vor den Rückzahlungen von Zuschüssen habe nicht nur die Linke schon vorher ausdrücklich gewarnt. Auch Dieter Geis, Vorsitzender der Linke-Stadtratsfraktion in Blieskastel, kritisiert: "73 000 Euro Fördergelder gehen der Stadt Blieskastel dadurch verloren, von denen 36 000 Euro direkt zurückgezahlt werden müssen. Angesichts klammer Kassen ist das ein finanzielles Desaster für ein mehr als umstrittenes Verkehrskonzept." red

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