Homburg. Im Atrium der HNO-Klinik, Gebäude 6 im Uniklinikum in Homburg, findet am Montag, 15. November, um 19 Uhr, die Vernissage zur Kunstausstellung zeitgenössischer Gemälde von Rudolf Kneip und Hans Schäfer statt. Kneip stellt den Malvorgang in den Mittelpunkt seiner künstlerischen Gestaltung großformatiger Kunstwerke, die für Assoziationen des Betrachters einen weiten Raum bieten, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Kunstwerke entstehen unter anderem durch Impulse von Reisen in afrikanische Länder. Schäfer hat im Bereich des Fotorealismus begonnen, über den abstrakten Expressionismus zum Informellen gefunden, um sich von den klassischen Darstellungsformen zu lösen. Der Malprozess und die bildnerischen Mittel sind an die Stelle des Themas getreten. Der Betrachter erfährt die Spannung zwischen den subjektiven Spuren des Künstlers und der Autonomie des Materials. Die Begrüßung erfolgt durch Professor Bernhard Schick, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Die Laudatio hält Professor Michael Menger, Dekan der Medizinischen Fakultät. An der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mit ihrem breiten Spektrum der Krankenversorgung, Lehre und Forschung steht mit dem Atriumgebäude eine besondere Räumlichkeit zur Verfügung, um Kunst zu erfahren, heißt es in der Mitteilung weiter. Nachdem eine erste Ausstellung von Gemälden und Skulpturen große Resonanz gefunden hat, findet nun die weitere Ausstellung statt. Der Kontakt zwischen der Klinik und den mit ihr verbundenen Menschen sei von großer Bedeutung. Die Kunst stelle hierbei eine wertvolle Brücke dar, die in besonderer Weise geeignet sei, die Verbindung mit der Klinik zu stärken. Die Ausstellung endet am 30. April des kommenden Jahres. red