„Die Größenordnung ist völlig ausreichend“

Saarlouis · Zehn Tage bestimmte das Beach Sports Festival das Leben im Gelände In den Fliesen in Saarlouis. Sportliche Wettkämpfe, Unterhaltung und eine Misswahl standen auf dem Programm. Mitveranstalter Klaus Hoffmann zieht Bilanz.

 Marielle Münch, Miss Beach Saarlouis (Mitte), neben Selina Metzger (rechts) und Vanessa Klein. Foto: Johannes A. Bodwing

Marielle Münch, Miss Beach Saarlouis (Mitte), neben Selina Metzger (rechts) und Vanessa Klein. Foto: Johannes A. Bodwing

Foto: Johannes A. Bodwing

Tribünen und Sand verschwinden wieder und die gesamte Kulisse des zehntägigen Beach Sports Festival in Saarlouis. "Ich bin so eigentlich zufrieden", zog Mitveranstalter Klaus Hoffmann am Montag ein erstes Fazit per Telefon. Denn Beach-Soccer sei eine in der Region noch recht neue Sportart.

"Die Größenordnung, die wir gebaut haben, ist völlig ausreichend", sagte Hoffmann zu den zwei Spielfeldern und den Tribünenplätzen für rund 1000 Zuschauer in den Fliesen. Selbst an heißen Tagen mit über 30 Grad Hitze seien die Leute gekommen, "etwa 10 000 Besucher insgesamt", schätzte Hoffmann.

Vom 12. bis zum 21. Juli war die Wiese zwischen ERS und Sportplatz ein Platz für Turniere, Unterhaltung oder einfach nur zum Entspannen bei Strandatmosphäre. Neben Feuershows und der Festa Italiana war die Wahl der Miss Beach Saarlouis einer der Höhepunkte.

Die sportliche Klammer des Konzeptes stellten die beiden Wochenenden dar. Bei Spielen beispielsweise um Länderpokal, Champions-Trophy und Nationen-Cup traten insgesamt etwa 500 aktive Spieler an. Ohne Sponsoren ohne Helfer und "ohne Stadt und Stadtwerke hätte ich das nicht machen können", sagte Hoffmann. Auch deshalb werde es mit der Stadt Gespräche über die weiteren Schritte geben. Denn das Beach Sports Festival soll im nächsten Jahr wieder in Saarlouis stattfinden. Mit mehr Wasser, einer breiter aufgestellten Gastronomie, zusätzlich werde man die Infrastruktur verbessern. Diese zehn Tage waren "sozusagen der Startschuss". Denn Saarlouis könne laut Hoffmann ganzjährig zu einem wichtigen Standort für Beach-Soccer werden, aber auch für Volleyball und Handball auf Sand.

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