Die grenzenlosen Möglichkeiten der bildenden Kunst ausloten

Ottweiler. Krankenhausoberin Christel Müller konnte bei der Ausstellungseröffnung in der Galerie der Marienhausklinik Ottweiler den Gästen drei junge Künstler vorstellen. Michael Fuhrmann (Fotografie), Markus Nikolaus Kaster (Malerei) und Michael Meyer (Pop Art) zeigen gemeinsam ihre Bilder unter dem Titel "Grenzenlos"

 Michael Meyer, Markus Nikolaus Kaster, Joachim Fuhrmann und die Krankenhausoberin Christel Müller (von links) bei der Ausstellungseröffnung. Foto: Marienhaus

Michael Meyer, Markus Nikolaus Kaster, Joachim Fuhrmann und die Krankenhausoberin Christel Müller (von links) bei der Ausstellungseröffnung. Foto: Marienhaus

Ottweiler. Krankenhausoberin Christel Müller konnte bei der Ausstellungseröffnung in der Galerie der Marienhausklinik Ottweiler den Gästen drei junge Künstler vorstellen. Michael Fuhrmann (Fotografie), Markus Nikolaus Kaster (Malerei) und Michael Meyer (Pop Art) zeigen gemeinsam ihre Bilder unter dem Titel "Grenzenlos". Die unterschiedlichen Arbeitsweisen der drei Künstler schaffen reizvolle Unterschiede, die dem Betrachter die grenzenlosen Möglichkeiten der bildenden Kunst zeigen.Michael Fuhrmann fotografiert seit über 30 Jahren und ist vor rund vier Jahren auf die digitale Fotografie umgestiegen. Fuhrmann bearbeitet seine Bilder am Computer, um Kontraste, Helligkeit und Farben zu optimieren, wie es in der Pressemitteilung der Klinik heißt. "Ein Objekt wird für mich durch die richtige Perspektive interessant, dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Stein, der am Wegrand liegt oder ein anspruchsvolles Motiv handelt", so Joachim Fuhrmann.

Markus Nikolaus Kaster bezeichnet sich selbst als Lebenskünstler. Seit 2005 schafft der Autodidakt Kunst. Begonnen hat er mit dem Schreiben. Seit 2010 konzentriert er sich auf das Malen mit Öl. Ungewöhnlich sind dabei seine Werkzeuge: Federn, Finger, Eiskratzer und alles was sich zum Auftragen von Farbstrukturen auf Leinwand eignet. Michael Meyer beschäftigte sich bereits während seiner Schulzeit mit Kunst. Er besuchte die Fachoberschule für Design in Saarbrücken wo er erste Photoshop-Erfahrungen sammelte. Meyer studierte Wirtschaftsrecht und versuchte in dieser Zeit seine Studentenkasse durch mit Photoshop bearbeitete Filmszenen aufzubessern. Es gelingt ihm mit seinen Arbeiten, die ausschließlich in Schwarz-weiß gehalten sind, den Betrachter in eine Filmszene zu versetzen oder einen Star wie Elvis lebendig werden zu lassen. Die Ausstellung in der Galerie der Marienhausklinik Ottweiler ist noch bis 20. Juli zu sehen. red

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