Die Geschichte des Bahnhofs

Nohfelden. Die Heimatfreunde Türkismühle zeigen am Mittwoch, 6. April, um 19 Uhr im Ratssaal Nohfelden in einer Power-Point-Präsentation von Horst Porschen und Volker Roth Fotos, Dokumente, Baupläne und Zeitungsausschnitte zur Entwicklung des Bahnhofs Türkismühle von 1860 bis heute. Am 25

 So sah der Türkismühler Bahnhof zu früheren Zeiten aus. Foto: VA

So sah der Türkismühler Bahnhof zu früheren Zeiten aus. Foto: VA

Nohfelden. Die Heimatfreunde Türkismühle zeigen am Mittwoch, 6. April, um 19 Uhr im Ratssaal Nohfelden in einer Power-Point-Präsentation von Horst Porschen und Volker Roth Fotos, Dokumente, Baupläne und Zeitungsausschnitte zur Entwicklung des Bahnhofs Türkismühle von 1860 bis heute.Am 25. Mai 1860 nahm die Rhein-Nahe-Eisenbahngesellschaft den Streckenabschnitt von Idar-Oberstein nach Neunkirchen/Saar in Betrieb. An der Mühle des Müllers Türkis entstand der heutige Bahnhof. Dieses Datum bedeutete gleichzeitig die eigentliche Geburtsstunde des Ortes Türkismühle mit seinen wenigen Häusern, die damals noch zu Nohfelden gehörten. Der Bahnhof Türkismühle war im Güterverkehr anfänglich für 64 Ortschaften zuständig. Täglich stauten sich auf den Zufahrtsstraßen bis zu 300 Fuhrwerke und Fahrzeuge. Der Personenverkehr war durch die Beförderung der Gruben- und Hüttenarbeiter aus den umliegenden Orten ebenfalls voll ausgelastet. Geschäftsleute, Wirte und Spediteure siedelten sich im Bereich des Bahnhofs an. Dadurch stieg die Bedeutung des Ortes enorm. red

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