Die Gemeinnützigkeit bleibt erhalten

St. Ingbert. Der Schützenverein St. Ingbert konnte dank seines Vorstandes vor einer drohenden Aberkennung der Gemeinnützigkeit bewahrt werden. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung verlass Jürgen Gottschlich, der im vergangenen Jahr das Amt des 1

St. Ingbert. Der Schützenverein St. Ingbert konnte dank seines Vorstandes vor einer drohenden Aberkennung der Gemeinnützigkeit bewahrt werden. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung verlass Jürgen Gottschlich, der im vergangenen Jahr das Amt des 1. Kassierers übernommen hatte, vor 54 Mitgliedern die Zahlen des Geschäftsjahres 2008, woraufhin er auf den Kassenbericht von 2007 hinwies. Dieser zeigte sowohl ein Minus, als auch eine buchungstechnische Differenz auf, was vom Finanzamt Homburg stark bemängelt wurde. Glücklicherweise konnten jedoch die Gründe für diese Differenz, die in fehlerhaften Buchungszuweisungen lagen nachgewiesen und eine neue, korrekte Bilanz erstellt werden. Ökonom Rüdiger Schilsong bedankte sich bei seinen Schützenkameraden, die sich mit ihrem Arbeitseinsatz tatkräftig an der Instandhaltung der St. Ingberter Schützenanlage beteiligt haben, betonte aber zugleich, dass auch im diesen Jahr wieder Arbeiten betreffend der Anlage zu erledigen sind.Dritter Tagesordnungspunkt der Sitzung war der Bericht über die Rundenkämpfe und Meisterschaften, an denen teilweise mit großem Erfolg teilgenommen wurde. Leider musste Jugendsportwart Torsten Sand die vorangehende Euphorie etwas dämpfen, indem er den Mitgliedern mitteilte, dass im Jugendbereich die Anzahl der Platzierungen in den Kreismeisterschaften, Abteilung Luftgewehr auf Grund rückläufig ist, wodurch keine Jugendmannschaft aufgestellt werden konnte. Also soll in diesem Jahr die Jugend auf Kreisebene stärker eingebunden werden.Edmund Eich aber, Bogenreferent des Schützenvereins, verwies daraufhin auf den Zuwachs der Bogenabteilung, die mittlerweile 50 aktive Bogenschützen zähle, davon 23 Kinder und Jugendliche. Aus diesem Grund konnten fünf Mannschaften an den Rundenkämpfen teilnehmen, wovon die erste sogar in der Regionalliga Ost den ersten Platz erreichte.Vorschriften beachtenNachdem der Vorsitzende des Vereins, Horst Müller, auf das dramatische Unglück in Winnenden Anfang März einging und davon ausgehend dringlichst darauf hinwies, dass die Verwahrungsvorschriften für Waffen unbedingt einzuhalten seien, fuhr er mit seinem Jahresrückblick fort, der ein Jahr zahlreicher Aktivitäten, Erfolgen, aber auch Rückschlägen beschrieb. Schließlich stellte er noch den Antrag, dass Mitglieder mit einer Schwerbehinderung von über 80 Prozent beitragsfrei gestellt werden. Dieser wurde einstimmig angenommen und wird demzufolge mit der Hauptwahl 2010 in die Satzung übernommen.Zum Abschluss der Versammlung wurden noch Nachwahlen durchgeführt, nach denen unter anderem Jürgen Gottschlich das Amt des 1. Kassierers inne hielt, sowie Edmund Eich das des Bogenreferenten. kre

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