Die Erfindung des Wilden Westens

Homburg. "Zustände wie im Wilden Westen!" ist bei uns ein mitunter gebrauchter Begriff, um Chaos und Gesetzlosigkeit zu bezeichnen

Homburg. "Zustände wie im Wilden Westen!" ist bei uns ein mitunter gebrauchter Begriff, um Chaos und Gesetzlosigkeit zu bezeichnen. Doch wie waren denn die "Zustände" wirklich zur Zeit des "Wilden Westens", der amerikanischen Pionierzeit, die uns in Deutschland vor allem durch Karl May, "Zwölf Uhr Mittags" und "Bonanza" ein Begriff ist? Wer waren die gefürchteten Revolvermänner, die Cowboys und Indianer wirklich, die seit unseren Kindertagen immer mal wieder im Kino oder Fernsehen im Galopp an uns vorbei preschen und deren Mythen und Legenden noch heute ein Amerika beeinflussen, das ein modernes "Yes, we can!" in der Tradition des alten Pioniergeistes beschwört?, heißt es in einer Mitteilung. Zu diesen Fragen bietet der Vortrag "Blazing Guns on the Legend Trail! - Die Erfindung des Wilden Westens" von Dr. Heribert Leonardy am kommenden Dienstag, 16. November, 19 Uhr, in der Kreisvolkshochschule Blieskastel, ehem. Internatsgebäude, Am Schloss 11, Antworten. Der Vortrag legt Schwerpunkte auf der Darstellung der weißen und auch der indigenen Geschichte des Wilden Westens. Die Vorträge sind eine Gemeinschaftsveranstaltung der Volkshochschule des Saarpfalz-Kreises in Blieskastel sowie des DAF Saar-Pfalz und kostenfrei. redAnmeldung bitte bis kommenden Montag, 15. November, bei der Volkshochschule in Blieskastel (0 68 42) 92 43 10 oder (0 68 42) 94 63 91 oder E-Mail wolfgang.brebeck@saarpfalz-kreis.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort