Die Bettensteuer soll die Schließung von Freibädern verhindern

Saarbrücken. Die Stadtratsfraktion der Partei Die Linke wirbt weiter um Verständnis für die Bettensteuer. Fraktionschef Rolf Linsler nennt es "lächerlich", wenn "über hohe Kosten durch die neue Abgabe geredet" wird (die SZ berichtete)

Saarbrücken. Die Stadtratsfraktion der Partei Die Linke wirbt weiter um Verständnis für die Bettensteuer. Fraktionschef Rolf Linsler nennt es "lächerlich", wenn "über hohe Kosten durch die neue Abgabe geredet" wird (die SZ berichtete). Linsler: "Die Bettensteuer wird eingeführt, damit die Stadt mehr Geld hat, um die Infrastruktur zu sichern - und genau das wird auch passieren. Durch diese Abgabe können wir etwa auf die Schließung von Schwimmbädern verzichten. Und jetzt wird von manchen so getan, als würde die Stadt ärmer, wenn sie eine neue Abgabe einführt, das ist wirklich ein Witz." Es werde noch darüber zu reden sein, ob man für die neue Abgabe wirklich mehr Personal und neue Räume brauche. Linsler fordert Bürgermeister Ralf Latz auf, jetzt auch das umzusetzen, was die rot-rot-grüne Ratsmehrheit entschieden hat - und die Steuer nicht kleinzureden. red

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